Black Friday: Vorsicht vor gefälschten Waren und Fake-Shops

Wirtschaft

Umfrage: Fast jeder dritte Online-Shopper mit Betrugsversuchen konfrontiert. Am häufigsten eingekauft wird Bekleidung.

Am kommenden Freitag, den 29. November, läutet der Handel -freiwillig oder unfreiwillig – das Weihnachtsgeschäft ein. Der aus den USA nach Europa übergeschwappte „Black Friday“ – der Tag nach Thanksgiving – lockt traditionell mit Rabattaktionen online wie stationär. Doch die inzwischen auf mehrere Tage ausgedehnten Schnäppchentage haben auch ihre Schattenseiten.

Laut einer Umfrage von marketagent.com im Auftrag des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens werden die Rabatt-Tage von den befragten Online-Shopper (n=1.009) vor allem dafür genutzt, um dem Gedränge in den Geschäften zu entgehen und Weihnachtseinkäufe zu tätigen. 

Besonders gerne gekauft werden demnach Bekleidung, Schuhe und Accessoires (41 Prozent), sowie elektronische Unterhaltungsgeräte (siehe Grafik). Reisebuchungen oder Gutscheine für Dienstleistungen wie Fitnesscenter spielen noch eine untergeordnete Rolle. So haben laut Umfrage erst 18 Prozent der Befragten bisher zum Buchen einer Reise genutzt. 

Die  Schnäppchenjagd  lockt auch immer mehr Betrüger. Laut Umfrage wurde schon fast jeder dritte der heimischen Online-Einkäufer rund um den Black Friday mit Betrugsversuchen konfrontiert. Laut Thorsten Behrens, Geschäftsführer des E-Commerce-Gütezeichens, tauchen rund um die Schnäppchentage vermehrt Produktfälschungen, minderwertige Waren oder überhaupt gefälschte Online-Shops, die gar nichts liefern, auf.

„Wir empfehlen daher gerade rund um den Black Friday auf seriöse Anbieter zu achten und Webshops ganz genau zu überprüfen“, sagt Behrens.

Konsumenten unter Zeitdruck

Wer glaubt, im Netz einkaufen sei entspannter als stationär, wird mitunter eines besseren belehrt. Laut Umfrage fühlen sich immerhin 39 Prozent der Befragten von den limitierten und zeitlich begrenzten Angeboten rund um den Black Friday psychisch unter Druck gesetzt. Behrens rät dazu, die Preise schon vorher zu checken, um die echten Schnäppchen dann auch wirklich erkennen zu können. 

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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