
Die Wiederentdeckung vergessener Autorinnen, gehört zu den erfolgreichen Unternehmungen von Martin Kušejs Intendanz. In dieser Spielzeit steht nun Maria Lazars (1895-1948) Roman „Die Eingeborenen von Maria Blut“ auf dem Spielplan des Akademietheaters. Der Roman, 1937 im dänischen Exil verfasst, ergründet luzid die Anfälligkeit der katholischen Provinz für den aufkeimenden Faschismus. Lazars Diagnose der 1930er Jahre trifft ins Schwarze: „Die Eingeborenen von Maria Blut“ illustriert die… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Kultur
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