„Daredevil“-Serie: Marvel lässt die Teufelsmaske zunächst einmal einpacken

Kultur

Mit „Daredevil: Born Again“ gelingt Marvel eine bestechende Serien-Wiederbelebung.

Marvel-Serien treffen nicht immer den Geschmack der Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU). Netflix gelang allerdings zwischen 2015 und 2018 mit „Daredevil“ ein Meilenstein. Dementsprechend mit Spannung erwartet wurde die Fortschreibung der Story nach sieben Jahren in „Daredevil: Born Again“ auf Disney+ .

Der blinde Anwalt Matt Murdock (Charlie Cox) geht des Nächtens in Gestalt des maskierten Daredevil auf Verbrecherjagd. Doch nach einem tragischen Todesfall zu Beginn der neuen Staffel hängt er das bordeauxrote Kostüm mit den Teufelshörnern vorerst an den Nagel.

Gangster als Bürgermeister

Auch bei Murdocks größtem Widersacher, Gangsterboss Wilson Fisk, gibt es Veränderungen. Dieser will Bürgermeister New Yorks werden – und muss nach seiner Wahl das politische Handwerk erst lernen. Vincent d’Onofrio stattet die bärbeißige Figur mit Herz und Bedrohlichkeit aus. Man sieht ihn sogar bei der Paartherapie mit seiner Gattin Vanessa (Ayelet Zurer), die inzwischen den illegalen Laden schupfen soll.

Unausweichlich ist jedoch der Konflikt mit Murdock, der bereits in Folge 1 (von 9) in einen denkwürdigen Dialog mündet. Auch für intensive und brutale Kampfszenen ist gesorgt, für MCU-Auskenner gibt es ein Wiedersehen mit mehreren Charakteren (z.B. aus der Serie „The Punisher“). Aber auch ohne Vorwissen kann man hier einsteigen und wird mit einer packenden – und teils auch humorvollen – Story belohnt. 

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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