
Der zweite Tag des Klagenfurter Wettlesen begann mit einem literarischen Höhepunkt und endete mit einer gekonnten Farce. „Wechselkröte“ von der Slowenin Ana Marwan ist ein grandioser Text über eine Frau in brüchiger Eigenhausidylle, anspielungsreich, bildkräftig. Die Autorin las mit slawischem Akzent das unterstrich nur noch eine Sprache, wie sie in solcher Schönheit heute fast nur noch von Autorinnen und Autoren gewagt wird, die nicht Deutsch als Muttersprache haben… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Kultur
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