„Ois vü leichta“: Martin Spengler & Die Foischn Wiener*innen mit neuem Album

Kultur

Das Album ist eine Ode an das Wienerlied, das Viatl (oder Bier) im Weinhaus Sittl – inklusive Geschichten über das Wuaschtwossa im Reindl.

„A Randl in an Reindl, wos Wuaschtwossa gsiad hot drin“ oder „De eidrickade Mamelad von voavoaletzm Joa“. Das sind zwei Zeilen aus „Nu vü mea“, einem Lied, dass der Musiker Martin Spengler mit seiner Band, Die Foischn Wiener*innen, auf seiner neuen Platte „Ois vü leichta“ veröffentlicht hat. Würde man diese Texte einem in Wien, Vöcklabruck oder Leoben aufgewachsenen Teenager vorlesen, würde der wohl glauben, dass es sich dabei um eine Fremdsprache handelt.

Das Wienerische, wie man es heutzutage nur noch im Film oder in Tranklerhüttn hört, ist (wie auch andere österreichische Dialekte) vom Aussterben bedroht. Zum Glück gibt es Musiker wie Martin Spengler, die das Wiener Idiom schätzen und über ihre Kunst am Leben halten. Spengler ist obendrein der lebende Beweis, dass man dafür nicht in Meidling geboren oder Favoriten aufgewachsen sein muss, denn er ist ein gebürtiger Oberösterreicher. Dem Wienerlied widmet er sich auf seinem neuen Album aber nicht alleine. Unterstützung holt sich Spengler vom Knöpferlharmonikaspieler Helmut T. Stippich, Manuel Brunner (am Kontrabass) und der Sängerin und Pianistin Bibiane Zimba.

Die elf Songs atmen deshalb nicht nur Heurigenluft, sondern schauen über die Wiener Stadtgrenze hinaus: Versetzt mit Jazz-, Soul- und Bossa-Nova-Elementen entsteht eine moderne Art des Wienerlied – inklusive Viatl (oder Bier) im Weinhaus Sittl („Sittl“’). 
Live am 7. Februar im Wiener Stadtsaal. 
Mehr Infos und Termine unter: www.martinspengler.at

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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