
Sollte es so etwas wie einen Super-GAU für Komponisten geben, hat ihn Sergei Rachmaninow 1897 erlebt. Der russische Jungspund hatte die Uraufführung seiner Ersten Symphonie in die Dirigenten-Hände von Alexander Glasunow gelegt – doch der erfahrene Kollege ließ das Konzert zur Kakophonie geraten, angeblich wegen allzu heftigen Alkoholgenusses. Das hämische Urteil der Presse: Sollte man in der Hölle nach einem Musiker suchen, um die biblischen Plagen zu vertonen, Rachmaninow wäre der rechte Mann… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Kultur
(Visited 1 times, 1 visits today)