Wenn auf „Liebesg’schichten“ die „Heiratssachen“ folgen

Kultur

In der 28. Saison der ORF-Erfolgssendung wird wieder Bilanz gezogen.

Die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sind der verlässliche ORF-Quotenbringer in der warmen Jahreszeit. Ebenso verlässlich gibt es im Herbst stets eine Bilanzsendung, in der man erfährt, wie es mit den Turteltäubchen weitergegangen ist.

„Die Liebe ist ein Wunder!“, so resümiert Burgi, 68-jährige Elementarpädagogin im Ruhestand aus Tirol, die tatsächlich über die Sendung ihr Glück gefunden hat. Heute um 20.15 Uhr in ORF 2 (und ab 9.00 Uhr auf ORF ON) ist sie eine von sechs Porträtierten der letzten und zehnten Ausgabe der diesjährigen 28. „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Saison. Gestalterin Nina Horowitz war dafür erneut mit ihrem Team in Österreich unterwegs, um mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser und vergangener Saisonen über ihre Erlebnisse zu sprechen.

Nicht nur Burgis persönlicher Traum ist mit ihrem Wolfgang laut Angaben aus der Sendung wahr geworden: Auch die resche Anschi, eine 80-jährige pensionierte Verkäuferin aus der Steiermark, hat mit Ewald einen Mann getroffen, den sie nicht mehr hergeben möchte, und der Oberösterreicher Hans hat in Eva offenbar „seine Seelenverwandte“ gefunden. Brigitte wiederum wird von ihrem Jürgen liebevoll „die steirische Cher“ genannt – das Paar plant bereits einen romantischen, weihnachtlichen Urlaub.

Die Niederösterreicherin Renate (79), pensionierte Friseurmeisterin, entkommt ihrer Einsamkeit mit dem etwas jüngeren „knusprigen“ Franz. Und bei Max, einem 65-jähriger Verkäufer im Ruhestand, ebenfalls aus Niederösterreich, geht es besonders romantisch zu: Er begann seine Reise zum persönlichen Liebesglück bereits im August 2021 und wollte nichts weniger als „die Liebe fürs Leben“ finden.

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Großes Los

An den erfreulichen Entwicklungen ließ Max die Zuseher bereits in der Bilanzsendung 2023 teilhaben, als er seine neue Liebe Beate vorstellte. „Mit ihr habe ich das große Los gezogen. Eine richtige „Liebesg’schicht.“

Diesen Sommer folgten dann die schon damals angekündigten „Heiratssachen“. „Der Tag war wunderschön. Wie es im Märchen heißt, der schönste Tag im Leben!“, schwärmt Max’ heutige Ehefrau Beate.

„Verliebte Paare zu interviewen, wärmt mir das Herz“, schwärmt Sendungsgestalterin Horowitz, die seit dem Jahr 2020 das Werk der legendären Sendungserfinderin Elizabeth T. Spira, die 2019 verstorben ist, weiterführt. Über die im Staffelfinale präsentierten Kuppel-Erfolge sagt Horowitz: „Diese positiven Entwicklungen im Leben der Menschen berühren. Und ich hab’ jedes Mal eine narrische Freude, wenn ich zu den ehemaligen Singles zurückkehre und neue Herzerl-Bilderrahmen, Gardinen und Zierkissen entdecke. Auch in den Wohnungen gab’s ja Veränderungen. Ein bisserl so, als ob frisch gelüftet worden wäre.“

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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