
Jetzt einmal ganz ehrlich: Johann Sebastian Bachs drei Sonaten und drei Partiten für Violine solo sind für den Zuhörer ebenso, nur auf einer anderen Ebene als der des ausführenden Musikers, anstrengend. Bach selbst verstand die Werke als eine „geistige Übung“, gleichsam als musikalische Essays darüber, wie Harmonie, Melodie und Kontrapunkt in einem Solo-Instrument gebündelt werden können, das sich zum Akkordspiel nur beschränkt eignet und obendrein, anders als das von Bach ebenso mit Solowerken… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Kultur
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