Andreas Babler: „Keine Parallelverhandlungen mit der ÖVP“

Politik

SPÖ-Parteichef Andreas Babler betont, dass die Position der Partei unverändert ist.

Im Interview in der ZIB 2 von Freitag äußerte sich Andreas Babler zum aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen zwischen Blau-Türkis. Er erklärte: „Unsere Position ist unverändert. Wir haben eine Verantwortung für dieses Land. Deshalb wollten wir weiterverhandeln.“

Die Budgetverhandlungen rund um Pensionen habe es gegeben. Dabei seien verschiedene Möglichkeiten durchgespielt worden und die Sozialdemokratie sei zu Kompromissen bereit gewesen. Dies habe jedoch nicht gefruchtet. Babler sprach sich ebenfalls für die momentan diskutierte Bankenabgabe aus. „Es ist wichtig, dass hier Menschen respektiert werden, die ihren Beitrag geleistet haben“, so sollen auch Banken in schwierigen Zeiten Verantwortung für den Staat übernehmen.

Keine Parallelverhandlungen mit der ÖVP

Eine mögliche Koalition mit der FPÖ schließt die SPÖ-Spitze nach wie vor kategorisch aus. Die ÖVP habe sich entschieden, mit der FPÖ regieren zu wollen, was Babler „dramatisch“ finde. Auf Nachfrage betonte er, dass es ebenfalls keine Geheimverhandlungen zwischen der SPÖ und der ÖVP gibt. „Peter Westenthaler lebt in einem Paralleluniversum, wenn er von Parallelverhandlungen spricht“, kontert Babler auf den Vorstoß des FPÖ-Verhandlers.

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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