Ausgetrunken: Die Bierpartei tritt nicht mehr bei Wahlen an

Politik

Man will nicht mehr als politische Partei „im klassischen Sinn“ weitermachen.

Ein Polit-Projekt, das in den vergangenen Jahren für Aufstehen und Kritik sorgte, ist Geschichte. „Die Bierpartei wird nicht bei den kommenden Wahlen in Wien antreten, und auch bei keiner anderen Wahl“, gibt die Partei bekannt. 

Und weiter: „Sie schließt das Kapitel als politische Partei im klassischen Sinne, und macht anders weiter. Back to the roots quasi. Die Bierpartei bleibt kritisch, sie bleibt wachsam, und das ist vor allem in Zeiten wie diesen dringend notwendig.“

Die Partei wurde von dem Rockmusiker, Arzt und Unternehmer Dominik Wlazny (alias Marco Pogo) 2015 gegründet. Zunächst vorwiegend als Spaßprojekt. Einen ersten nennenswerten Erfolg erzielte sie bei der Wien-Wahl 2020, als sie in insgesamt elf Bezirksvertretungen einziehen konnte. Wlazny wurde Bezirksrat in Simmering. 

2022 trat er bei der Bundespräsidenten-Wahl an und erzielte beachtliche 8,3 Prozent der Stimmen. Die Kandidatur der Bierpartei bei der Nationalratswahl 2024 scheiterte hingegen. Mit 2,0 Prozent wurde der Einzug in den Nationalrat klar verfehlt. 

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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