
Geht er oder bleibt er? Das ist am Verteilerkreis derzeit die Frage. Offensivspieler Dominik Fitz fühlt sich einerseits bei seiner Wiener Austria pudelwohl, andererseits würde er gerne den Sprung ins Ausland wagen, um auch einen lukrativen Vertrag zu unterschreiben.
Wann, wenn nicht jetzt sollte er wechseln, nach einer starken Saison? Allerdings liegen nach wie vor keine konkreten Angebote vor. Die Interessenten aus der amerikanischen MLS sind derzeit nicht aktuell, sehr wohl aber eine Anfrage aus Saudi-Arabien, allerdings nicht von einem der absoluten Spitzenklubs, sondern einem Mittelständler.
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Die Austria hat derzeit nur wenige Spieler im Kader, die sich leicht und halbwegs teuer verkaufen lassen. Der 26-jährige Fitz, dessen Vertrag in Wien-Favoriten noch ein Jahr läuft, ist jedenfalls einer davon. Die Veilchen hoffen auf eine mögliche Transfersumme von 2,5 bis drei Millionen, würden das Geld auch dringend brauchen, um das aktuelle Geschäftsjahr bis 30. Juni nicht mit einem kräftigen Minus zu beenden.
Neuer Vertrag?
Sportdirektor Manuel Ortlechner bestätigt umgekehrt, dass der Verein Fitz gerne halten und auch langfristig binden möchte. Der Eigenbauspieler sollte dann womöglich als Veilchen in Pension gehen.
Der Hintergedanke: Sollte Fitz nicht diesen Sommer ins Ausland wechseln, dann könnte er nächstes Jahr ablösefrei den nächsten Schritt wagen, womit die Austria finanziell mit leeren Händen dastehen würde.
Um dem vorzubeugen, möchte man mit einem neuen Vertrag die Bindung mit dem Spieler vertiefen und verlängern.
Source:: Kurier.at – Sport