Champions League: Sturm geht erhobenen Hauptes, Salzburg mit einer Niederlage

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Rekord beim 1:0-Sieg von Sturm gegen Leipzig. Salzburg ging gegen Atletico Madrid sang- und klanglos unter.

Mit einem Heimspiel in Klagenfurt und einem in Salzburg geht die aktuelle Saison in der Königsklasse für die beiden österreichischen Vereine zuende. Der neue Champions-League-Modus sorgte für viel Spannung am letzten Spieltag – bei der die heimischen Klubs allerdings nichts mitzureden hatten

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Sturm lud in Klagenfurt zu einer Premiere: Erstmals trafen die Steirer in einem Heimspiel der Champions League auf eine deutsche Mannschaft. Und: Es gab einen Heimspiel-Rekord in Sturms Europacup-Historie: 26.851 Fans  sahen  und bejubelten einen nicht unverdienten 1:0-Erfolg. 

Drei Österreicher liefen  bei dem Duell in Klagenfurt, bei dem es sportlich um nichts mehr ging, auf. Zwei bei den Deutschen, bei denen zwar kein Deutscher startete, aber Baumgartner und Seiwald, Geyrhofer war Österreichs Beitrag bei Sturm.  

Nach dem 0:5 in Bergamo begannen die Grazer engagierter, mangelnde Passgenauigkeit verhinderte aber gefährliche Situationen.  Und in der Defensive waren die Grazer nicht immer sattelfest, die Gäste nützten dies aber weniger gekonnt.  Die Leipziger hatten leichtes Übergewicht,  brenzlig wurde es aber selten.  Und in der 42. Minute  kam der große Auftritt des 19-jährigen  Arjan Malic, der in seinem zweiten Pflichtspiel von Beginn an per Abstauber nach einem Corner und Verlängerung von Chukwuani  traf. Kurz darauf verfehlte Baumgartner für Leipzig knapp. 

Die Fans jubelten auch nach der Pause, einem Treffer von Böving ging in einer guten Sturm- und Drangzeit aber ein Foul von Jatta voraus. Nach VAR-Check wurde der Treffer aberkannt. Sturm genoss aber die letzten Minuten in der Champions League, spielte beherzt.
In einer Champions League, in der Sturm sechs Punkte holte und nur einmal richtig enttäuschte – zuletzt beim 0:5 in Bergamo. 

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Salzburg – Atletico: Ein Rückschritt zum Abschied

Einmal noch die Champions-League-Atmosphäre aufsaugen, wer weiß, wann sich die nächste Möglichkeit ergibt. Salzburg wollte sich mit Anstand verabschieden, was aber nicht wirklich gelingen sollte. Atletico Madrid feierte einen souveränen 4:1-Erfolg, sicherte sich einen Fixplatz im Achtelfinale. Die Salzburger machten leistungsmäßig wieder einen Schritt zurück und beenden die Ligaphase mit drei Punkten und ohne ein einziges Tor zu Hause.

Den ersten Dämpfer kassierte Salzburg schon vor dem Anpfiff. Mittelfeldmotor Bidstrup musste mit Magen-Darm-Problemen passen. Ohne den Dänen funktionierte im Spiel der Hausherren nicht viel, zudem fehlte auch oft der Biss in den Zweikämpfen. Das war vor einer Woche in Madrid besser.

So ließ der nächste Rückschlag nicht lange auf sich warten. Giuliano Simeone brachte Atletico früh in Führung (5.). Papa Diego jubelte auf der Trainerbank. Salzburg wirkte gegen das mit Weltmeistern gespickte Team aus Spanien überfordert. Als Daghim nach einem Koke-Patzer doch zu einer ersten Chance kam, scheiterte er kläglich (12.). Im Gegenzug überhob Simeone Schlager und bediente Griezmann – 0:2 (13.).

Salzburgs Glück war, dass sich Atletico im Anschluss auf seine Kernkompetenz konzentrierte – das Verteidigen. Salzburg durfte spielen, fand jedoch kaum einen Weg durch die Abwehr, mehr als ein paar Halbchancen waren nicht drinnen. Und die Gäste blieben im Konter gefährlich. Schlager konnte sich gegen Griezmann auszeichnen (43.). Kurz vor dem Pausenpfiff zielte der Franzose besser – 0:3 …read more

Source:: Kurier.at – Sport

      

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