
Am Wochenende tauchten in diversen Medien erneut Gerüchte auf, wonach sich Real Madrid von David Alaba trennen möchte. Der ÖFB-Teamkapitän hat bei den Madrilenen noch einen Vertrag bis 2026, sein Jahressalär von mehr als 20 Millionen Euro wollen die Verantwortlichen aber lieber anders investieren.
Erst kürzlich hat Real den Vertrag mit dem 22-jährigen Verteidiger Raul Asencio verlängert. Sein Gehalt soll bis 2029 auf 9 Millionen Euro steigen.
13 Monate Pause nach dem Kreuzbandriss
Nach seinem Kreuzbandriss im Dezember 2023 musste der Wiener mehr als ein Jahr pausieren. Nach dem Comeback im Frühjahr musste Alaba wegen einer Adduktorenverletzung pausieren und wurde vergangene Woche am Meniskus operiert werden. Damit fällt er für den Rest der Saison aus. Der Plan ist, dass er für die Klub-WM von 14. Juni bis 13. Juli wieder fit wird.
„Die Operation ist gut verlaufen und ich blicke bereits nach vorne! Mein Ziel ist klar: so schnell wie möglich und gestärkt zurückkehren, um auf dem Feld alles zu geben. Ich danke euch für eure Liebe und Unterstützung. Gott wird den ganzen Weg mit mir gehen! Auf baldiges Wiedersehen“, schrieb Alaba in sozialen Medien.
Wie die Münchner TZ schreibt, könnte es zum spektakulären Comeback von David Alaba bei Bayern München kommen. Alaba war von 2010 bis 2021 Leistungsträger bei den Bayern, ein Platz als Abwehrchef wäre nicht nur frei sondern reserviert für Alaba, wenn der kommen wollen würde.
APA/AFP/POOL/CHRISTOF STACHE
Alabas Trophäensammlung bei den Bayern
Eric Dier verlässt die Münchner Richtung Monaco, Minjae Kim kämpft mit Problemen an der Achillesferse und Dayot Upamecanos Leistungen schwanken sehr. Alaba würde mit seiner Übersicht und Spielintelligenz den Bayern sehr weiterhelfen, speziell deshalb, weil er ein Linksfuß ist, den die Münchner in der Innenverteidigung derzeit nicht haben.
Sollte Real Madrid Alaba tatsächlich von der Gehaltsliste bekommen wollen, dann wird er wohl auch keine Ablöse kosten, die einem Wechsel zu den Bayern im Weg stehen würde.
Source:: Kurier.at – Sport