
Der Salzburger stand in Vikersund den weitesten Flug und feierte den 29. Weltcupsieg. In der Raw Air wurde er hinter dem Norweger Granerud Zweiter.
Stefan Kraft kostete am Wochenende in Vikersund das Gefühl des Fliegens in vollen Zügen aus. Kein anderer Skispringer segelte so weit wie der amtierende Weltrekordhalter. Am Samstag war der Salzburger erst nach 249 Metern wieder festen Boden unter den Füßen, und auch am Sonntag war Kraft für den weitesten Flug des Tages verantwortlich.
Weil der Österreicher diesen Satz nur mit Ach und Krach stehen konnte und extrem schlechte Haltungsnoten bekam, lag er nach dem ersten Durchgang hinter Halvor Egner Granerud an zweiter Stelle. Im zweiten Duchgang kam Kraft dann auf 235,5 Meter und überflügelte den Norweger noch. Für den 29-Jährigen war es der 29. Weltcupsieg. In der Raw Air wurde er hinter Granerud Zweiter.
Stark präsentierte sich auch Michael Hayböck, der mit Flügen auf 223,5 und 231 Meter auf dem vierten Rang landete. Mit Daniel Tschofenig (9.) und Jan Hörl (10.) schafften es zwei weitere Österreicher in die Top Ten.
Source:: Kurier.at – Sport