Rapids Hofmann über Burgstaller: „Es ging um Leben und Tod“

Sport

Zeitig ist Steffen Hofmann am Dienstag aufgebrochen, um rechtzeitig in Salzburg zu sein. Der Rapid-Geschäftsführer war beim traditionellen „Fußballkongress“ eingeladen, der diesmal in der Red-Bull-Arena stattfindet. Bereits für die erste Runde ab 10 Uhr war Hofmann auf der Bühne. 

Diskutiert wurde mit Bundesliga-Vorstand Ebenbauer, Salzburg-Geschäftsführer Reiter und dem Geschäftsführer von Magdeburg über „Zukunftsstrategien von Ligen und Vereinen“.

Dass manches nicht planbar ist, wurde am Schicksal von Guido Burgstaller nach dem brutalen Angriff samt Schädelbasisbruch erläutert. Hofmann schilderte, wie heikel die Situation um seinen früheren Mitspieler im Dezember tatsächlich war: „Burgis Situation war wirklich dramatisch, vor allem die ersten ein, zwei Tage. Da ging es wirklich um Leben und Tod.“

Der 44-Jährige ergänzte: „Da wird einem wieder bewusst, was wirklich wichtig ist im Leben.“

APA – Austria Presse Agentur

Burgstaller waren anfangs kaum Chancen auf ein ernsthaftes Comeback eingeräumt worden, doch der mittlerweile 36-Jährige erholte sich schneller als erwartet.

Beim 1:0-Europacupsieg in Stockholm im April feierte der Stürmer seine Rückkehr aus Feld.

Getrübt wurde die Geschichte vom wundersamen Comeback zuletzt durch eine unnötige Rote Karte im Finish beim 0:0 gegen Blau-Weiß Linz.

Burgstaller als Derby-Kandidat  

Beim 0:1 gegen den WAC hat Burgstaller seine Sperre abgesessen. Da Beljo beim Derby am Sonntag gesperrt ist und Kara zuletzt nicht überzeugen konnte, ist der erste Startelfeinsatz seit dem Unglück für Burgstaller gegen die Austria zumindest eine Möglichkeit.

Ob Burgstaller seine Karriere doch noch über den Sommer hinaus fortsetzen wird, lässt der Kärntner offen: „Es geht jetzt nicht um einzelne“. Hofmann sagt dazu: „Mittlerweile geht es ihm gut. Burgi ist auf einem guten Weg und will die Saison gut beenden – dann werden wir weiterschauen.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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