
Ab 21 Uhr spielt Rapid am Donnerstag um den größten internationalen Erfolg seit 29 Jahren. Die finanziell erfolgreichste Europacupsaison ist es bereits vor dem Rückspiel im Viertelfinale der Conference League gegen Djurgarden.
Durch die 10 Siege in 15 Partien seit dem Start im Juli in Krakau und die Erhöhung der Prämien durch die UEFA konnten die Hütteldorfer auf den europäischen Bühnen Geld scheffeln wie noch nie.
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Sofern das 1:0 aus Stockholm in den Semifinaleinzug mündet, würde auch noch ein symbolischer Grenzwert überschritten werden.
Bislang bekam Rapid von Europas Verband 11,2 Millionen Euro überwiesen. Der Aufstieg in das Halbfinale gegen Chelsea würde mit 2,5 Millionen extra vergütet.
Viele Millionen kamen zusätzlich durchs Ticketing bei den Heimspielen rein. Rund eine Million brutto bringt ein ausverkauftes Haus wie gegen die Schweden – übrigens: für den VIP-Klub sind noch Restkarten erhältlich.
Gegen Chelsea wäre es aufgrund der höheren Preise (für Djurgarden kostete der teuerste Sitzplatz nur 50 Euro) noch einmal mehr.
Am Ende kommt noch die „Wertprämie“
Damit wären dann sogar mehr als 20 Millionen brutto insgesamt eingenommen. Und zum Saisonende kommt noch was durch den UEFA-Topf namens „Wertprämie“ dazu.
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Natürlich muss von den über 20 Brutto-Millionen einiges abgezogen werden. Für die acht Reisen, Sicherheitskosten, Ausgaben wie die Verpflegung im VIP-Klub und die – in Hütteldorf im Europacup traditionell wertschätzend angesetzten – Prämien für die Spieler.
Dennoch würde nach dem Semifinale auch netto laut KURIER-Recherchen eine achtstellige Summe übrig bleiben. Jetzt fehlt „nur“ noch der Aufstieg.
Source:: Kurier.at – Sport