Salzburg gegen Real Madrid: Was bei der Klub-WM auf dem Spiel steht

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Prestige, Geld. Die Sonnenseiten, in denen sich Salzburg im Rahmen der Klub-WM wärmen kann, sind offensichtlich. Der Vizemeister kann sich immerhin in der Nacht auf Freitag (3.00 Uhr MESZ/live DAZN) im letzten Gruppenspiel in Philadelphia mit Real Madrid messen und sich für das Achtelfinale qualifizieren. Im Fernduell mit Al Hilal hat Österreichs Vizemeister den Einzug in die K.-o.-Runde in der eigenen Hand, benötigt aber einen Sensationserfolg oder Schützenhilfe von Pachuca. Dank Antrittsprämie (12,8 Millionen Dollar) und Erfolgsprämie (3,0 Millionen Dollar) hat Salzburg schon jetzt 13,61 Millionen Euro kassiert, der Einzug ins Achtelfinale würde noch einmal 7,5 Millionen Dollar (6,54 Millionen Euro) bringen.

Stress, keine Vorbereitung.

Das sind die Schattenseiten, mit denen Salzburg zu kämpfen hat. Denn die Vorbereitungszeit für die nächste Saison ist jetzt schon überaus kurz, bei einem Aufstieg ins Achtelfinale wäre die Situation noch enger. Denn da würde Salzburg am 30 Juni, bei einem sensationellen Gruppensieg gar erst am 1. Juli spielen.

Bergen und Dietach

Einen langen Urlaub gibt es ohnehin nicht. Denn am 22. oder 23. Juli wartet auf die Salzburger in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League die Fahrt zum norwegischen Klub Brann Bergen. Und ein paar Tage später, am 26. Juli, wärmt sich die Mannschaft von Thomas Letsch im oberösterreichischen Dietach für die erste Bundesliga-Runde eine Woche später auf. Ein Finaleinzug für die Salzburger wäre für Österreichs Fußball eine Riesensache, für die Planungen weniger, denn das Endspiel wird am 13. Juli gespielt.

Daran denkt man freilich noch nicht, jetzt zählt nur Real Madrid. „Wir gehen sicher nicht in die Begegnung und sagen, hoffentlich geht beim Parallelspiel alles gut. Wir wollen uns auch gegen Real gut präsentieren, wollen erfolgreich sein und punkten. Auf jeden Fall freuen wir uns auf dieses Match“, betont Letsch. Schwieriger kann es aber kaum werden. Ob Kylian Mbappé einlaufen wird, ist offen. Der Franzose hatte sich wegen einer akuten Gastroenteritis noch vor dem Auftaktspiel ins Spital begeben müssen und auch im zweiten Spiel gefehlt.

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1:5 im letzten Duell mit Real

In der Champions League kassierte Salzburg am 22. Jänner im Bernabéu-Stadion eine 1:5-Abfuhr, allerdings werden von der damaligen Salzburger Startelf diesmal wohl nur noch drei Spieler beginnen. Auch bei Real tat sich viel, vor allem ist mit Xabi Alonso ein neuer Trainer im Amt, der auch anders spielen lässt. Stürmer Nene sieht sein Team verbessert. „Wir sind von der Entwicklung her weiter, als wir es damals waren.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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