
Alexander Zverev wird wohl keine Pause bekommen. Gewinnt er seine Erstrundenpartie in Wimbledon gegen Arthur Rinderknech, ist er am Mittwoch wieder an der Reihe.
Die Partie hatte am Montag nach langen Partien zuvor am Centrecourt erst um 20:53 begonnen. Und es war von Beginn an eng, der Franzose Rinderknech holte den ersten Satz im Tie-Break, der Deutsche gewann den zweiten ebenfalls mit 7:6 und schaffte dadurch den Satzausgleich.
Spannung war geboten, doch am 22:54 Uhr Ortszeit (23:54 Uhr MESZ) war Schluss, wurde die Partie abgebrochen. Warum?
Im Gegensatz zu den anderen drei Grand-Slam-Turnieren (Australian Open, French Open und US Open) wird in Wimbledon nicht bis zum letzten Punkt und teilweise bis in die frühen Morgenstunden gespielt. 2009 wurde eine Sperrstunde eingeführt, als ein Dach über dem Centre Court installiert wurde (mittlerweile sind zwei Courts überdacht). Zum einem begründete man dies mit einem Lärmschutz für die Anrainer, zum anderen wollte man den Besuchern eine sichere Heimkehr mit öffentlichen Transportmitteln ermöglichen.
Source:: Kurier.at – Sport