Vienna Capitals stehen im Halbfinale der ICE Hockey League

Sport

Die Wiener gewinnen das Viertelfinale (best of seven) mit 5:1 gegen Innsbruck. Endstand in der Serie: 4:2.

Die Vienna Capitals haben es geschafft: Die Wiener feierten am Sonntag mit dem 5:1 im sechsten Spiel der Best-of-seven-Serie gegen den HC Innsbruck den vierten Sieg und stehen im Semifinale der ICE Hockey League. Es war nach fünf Auswärtssiegen Heimerfolg in diesem Duell. 

Schon in der ersten Minute teilten die von 4.740 Zuschauer angetriebenen Wiener zwei  Checks aus, die Wirkung zeigten. Innsbruck war zum Spielen gekommen, die Capitals aber luden zum Kampf. Angeli hatte die erste Großchance für die Capitals (5.), wenig später stand es 1:0 – Gregoire vollierte den Puck nach Zimmer-Vorlage aus kurzer Distanz ins Netz. Einen Augenblick danach hämmerte Prokes die Scheibe an das Tiroler Gehäuse. Vor dem 2:0 tanzte Capitals-Verteidiger Wall durch die Tiroler Defensive, legte Richtung langes Eck auf und Bradley schoss ein (17.) – ein Gustostück. 

Die Innsbrucker hatten auch ihre Chancen. Die beste vergab Bourque alleinstehend (18.). Peeters hatte gleich zu Beginn gefährlich abgefälscht (3.). Gegen Mackin (23.) und Coulter (32.) reagierte Wiens Tormann Steen hervorragend. 

Die Vorentscheidung in Kagran fiel in einem Innsbrucker Powerplay. Wiens Hartl lief dem patzenden Innsbrucker Watson auf und davon, den Querpass verwertete erneut Gregoire – 3:0 (34.). Immer öfter ließen die Innsbrucker ihre Köpfe hängen. Die Überzeugung, ein siebentes Spiel zu erzwingen, schwand mit jeder Sekunde. Dazu kam, dass die Capitals defensiv viel sicherer spielten, als in den ersten beiden Partien, in denen sie acht Gegentore kassiert hatten.

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Beim 1:3 durch einen abgefälschten Schuss von Bourque hatte der sonst überragende Caps-Keeper Steen keine Chance (50.). Weil Zimmer nur 46 Sekunden später auf 4:1 erhöhte (51.) war die Innsbrucker Schlussoffensive früh gebremst. Zimmer traf am Ende ins leere Innsbrucker Tor zum 5:1 (59.).
Im Semifinale werden sich die Wiener aber enorm steigern müssen. 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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