Xabi Alonso verlässt Leverkusen Richtung Madrid: „Der richtige Moment“

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„Der Klub und ich haben uns geeinigt, dass diese beiden Spiele meine letzten als Bayer Leverkusen Trainer sind“, sagte Xabi Alonso vor dem Spiel seiner Mannschaft Bayer Leverkusen gegen Borussia Dortmund. 

Es wird das letzte Heimspiel Leverkusens mit Alonso als Chefcoach sein. Der 43-jährige Spanier verlässt Deutschland in Richtung Madrid, um dort Nachfolger des Italieners Carlo Ancelotti als Chefcoach von Real Madrid zu werden.

„Im Fußball geht es oft um den richtigen Moment. Und dieser ist ein Moment mit gemischten Gefühlen“, sagt Alonso sichtlich nervös auf der Pressekonferenz. „Wir wollen einen ordentlichen Abschied für manche Spieler und auch für mich.“ Er habe sich heute mit den Spielern und mit der Crew ausgesprochen. 

„Ich bin hier geworden, was ich jetzt bin“, sagt Alonso über Leverkusen. „Wir können stolz auf das sein, was wir hier erreicht haben.“

Der frühere Weltklasse-Spieler, der mit der spanischen Nationalmannschaft Weltmeister und zweimal Europameister wurde und außerdem mit dem FC Liverpool und mit Real Madrid die Champions League gewinnen konnte, ist seit Oktober 2022 in Leverkusen, als er die Werkself auf Rang 17 liegend übernommen hat. Er führte die Truppe zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte, zum DFB-Pokalsieg und ins Finale der Europa League.

Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Zuvor war er Jugendtrainer bei Real Madrid und Cheftrainer der zweiten Mannschaft von Real Sociedad. 

Über einen Abgang von Alonso zu den Königlichen, wo er seine ersten Trainererfahrungen gemacht hat, wird seit mehreren Monaten spekuliert. Heute, Freitag, wollte er aber „nicht über die Zukunft sprechen“. Er bestätigte auf der Pressekonferenz nicht, dass sein Ziel Real Madrid sein werde. 

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Leverkusens Mittelfeldchef Granit Xhaka hatte Xabi Alonso zuvor noch hoch gelobt: „Egal was passiert, wir hatten eine schöne Zeit“, sagte der Schweizer nach dem 2:2 beim SC Freiburg am Wochenende.  „Er hat überhaupt nicht Eindruck gemacht, dass er weg möchte oder weg ist.“ Er habe der Mannschaft das Gefühl gegeben, Trainer zu sein, so lange er Trainer ist. 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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