Am Sonntag, dem 29. September, werden die Tore zu rund 300 historischen Objekten in ganz Österreich geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Vom Burgenland bis Vorarlberg: Am letzten Sonntag im September öffnen zum „Tag des Denkmals“ rund 300 historische Objekte, die sonst nicht oder nur eingeschränkt öffentlich zugänglich sind, in ganz Österreich ihre Türen. Darunter sind auch wieder bekannte Denkmale, die durch spezielle Führungen oder spannende Rahmenprogramme neu erlebt werden können.
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Die Ballonhalle im Wiener Arsenal wird zum Kunstuni-Standort umgebaut.
Alleine in Wien können 54 „Denkmäler“ besucht werden. So zum Beispiel die Ballonhalle im Wiener Arsenal. Sie wird zu einem neuen Standort für die Akademie der bildenden Künste Wien. Die Bundesimmobiliengesellschaft adaptiert das denkmalgeschützte Militärgebäude zu einem modernen und klimafreundlichen Unistandort, der Entwurf dafür stammt von Schenker Salvi Weber Architekten.
Bevor die Bauarbeiten nächstes Jahr losgehen, gibt es am „Tag des Denkmals“ am 29. September die Möglichkeit, das historische Gebäude im ursprünglichen Zustand zu besichtigen.
Museum der Moderne Salzburg
Der Amalie-Redlich-Turm war einst Eiskeller und gehört heute
zum Museum der Moderne Salzburg. Er kann am 29. September im Zuge einer Führung erkundet werden.
Unter dem Motto des Jahres 2024 „HAND//WERK gedacht+gemacht“ werden heuer beim Tag des Denkmals das traditionelle Handwerk sowie die Restaurierung als Grundlagen des nachhaltigen und denkmalpflegerischen Tuns hervorgehoben.
Die fachliche Kompetenz sowie das tradierte Wissen über Handwerkstechniken und regionale, natürliche Materialien sind essenziell, um das kulturelle Erbe zu erhalten und zu nutzen. Das fundierte Know-how der Handwerker hält Gebäude reparaturfähig und hilft dabei, Investitionskosten zu optimieren.
Am „Tag des Denkmals“ wird das traditionelle Handwerk anhand von interessanten Restaurierungen gezeigt und Handwerker präsentieren ihre unterschiedlichen Gewerke. Der Eintritt ist frei.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft