Billa: Rabattpickerl nur mehr für jö Mitglieder

Wirtschaft

Man kennt sie: die Rabattpickerl für Billa und Billa-Plus, die den Flugblättern beiliegen. Auf ein Produkt geklebt, erhielt man dieses billiger.

Doch damit ist jetzt Schluss: Der Rewe-Handelsriese setzt den Rabatten für alle ein Ende. Die Rabattpickerl sind ab 3. Juli ein Vorteil ausschließlich für jö Mitglieder. Wer keine jö Mitgliedschaft hat oder möchte, geht leer aus. 

Für jö Mitglieder: Bis zu 9 Pickerl pro Woche

Alle jö Mitglieder können ab dem 3. Juli bis zu sechs Rabattpickerl pro Woche einlösen. Allerdings gilt: maximal drei Pickerl pro Tag – nicht wie bisher drei pro Einkauf.

Wer die jö App verwendet, erhält zusätzlich drei weitere sogenannte „äpp-only-Pickerl“. Diese gelten für bestimmte Marken oder Eigenmarken. Welche Marke jeweils rabattiert ist, ist direkt auf dem äpp-only-Pickerl im Stickerbogen oder in der jö App ersichtlich.

Die physische jö Karte bleibt weiterhin wie gewohnt gültig, mit ihr können bis zu 6 Rabattpickerl pro Woche eingelöst werden. Pro Person kann nur eine jö Karte angewendet werden. Die Rabattpickerl können bei Billa, Billa Plus und in den Billa Corso Märkten eingelöst werden. Der Billa Online Shop ist ausgenommen.

Mehrfach Kritik

Am jö Bonus Club gab es mehrfach Kritik von Konsumenten- und Datenschützern, dass zu viele Daten erhoben würden.  Mit Juni reagierte Rewe: Zur Anmeldung reichen E-Mail-Adresse und Geburtsdatum aus.  

Im Sommer 2024 erklärte der Oberste Gerichtshof (OGH) mehrere Klauseln des jö Bonus Clubs als gesetzwidrig. Das „Kleingedruckte“ in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Kundenbindungsprogramms würde die Rechte der Nutzer ungebührlich einschränken, klagte der Verein für Konsumenteninformationen.

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An dem im Jahr 2019 gegründeten jö Bonus Club nehmen neben den Rewe-Töchtern Adeg, Billa, Billa Reisen, Bipa und Penny weitere Unternehmen als Partner teil: Dazu gehören aktuell die Allianz Versicherung, Foodora, Libro, OMV, Pagro, Pearle, Universal und Zgonc. Jö-Mitglieder erhalten bei jedem Einkauf sogenannte „Ös“, die in Prämien umgewandelt oder gespendet werden können. 

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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