86 Firmen nutzten die Chance, sich jungen Talenten zu präsentieren. Und stießen auf großes Gegeninteresse.
Jährlich lädt das TGM, mit knapp 3.000 Schülern die größte HTL Wiens, zur Jobmesse. Das Interesse wächst – nicht nur auf Unternehmensseite. Die 1.600 Messejournale, die am Veranstaltungstag, dem 26. September auflagen, waren am Vormittag schon vergriffen.
Insgesamt 86 Firmen nutzten die Chance, sich im Wettbewerb um die besten Talente den Schülerinnen und Schülern zu präsentieren. Von der Austro Control über das Bundesrechenzentrum bis zur Walter Group und Zellner Personal Lösungen.
Die persönliche Begegnung von jungen Menschen und potenziellen Arbeitgebern wäre ein wertvolles Gut, erklärt TGM-Direktorin Stefanie Hagmann-Schramm. Insbesondere weil Erwartungen bei einer Jobmesse auseinandergehen können, führt Stefan Müller, Präsident des Verbands der Technologinnen und Technologen, weiter aus.
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86 Firmen präsentierten auf drei Etagen, wie Schülerinnen und Schüler ihre berufliche Zukunft gestalten können
Firmen würden sich wünschen, die Schülerinnen und Schüler zeitnah als Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu gewinnen. Dafür bieten sie viel Flexibilität, unter anderem was die Arbeitszeiten oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten betrifft. Die jungen Talente hätten wiederum die Orientierung im Fokus, um später zu entscheiden, welchen Karriereweg sie wirklich einschlagen möchten.
Sich auszutauschen, ins Gespräch zu kommen, wäre jedoch der erste, wichtige Schritt, um beide Seiten zufrieden zu stimmen und das Meiste rauszuholen, so Müller: „Unsere Wirtschaft befindet sich sehr stark im Wandel, deshalb ist es wichtig, dass man in Interaktion tritt.“ Auch weil die Fähigkeiten, die junge Menschen in ihrer Ausbildung erwerben, letztlich jene sind, die es in Zukunft brauche.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft