
Neben 350 Fahrzeugen landen auch 10.000 Kubikmeter an neu bestellter Frühlingsware unter dem Hammer.
Vor wenigen Tagen schlossen die letzten Standorte der bankrotten Möbelkette Kika/Leiner. Und auch die Verwertung der Insolvenzmasse geht mit der Versteigerung des restlichen Vermögens nun in die letzte Runde.
Und dieses soll noch reichlich an Ausstattung, Fahrzeugen und ein volles Hauptlager umfassen. Einer Aussendung zufolge stapeln sich in St. Pölten gut 150 Sattelschlepper-Ladungen an neuer Frühlingsware. Die Möbelkette hatte die 10.000 Kubikmeter an Garten- und Outdoormöbeln bestellt, konnte diese aber aufgrund der Pleite nicht mehr in den Verkauf bringen.
Verbliebene Waren und Firmenautos
Und auch die 350 Fahrzeuge des Unternehmens kommen unter den Hammer – viele davon mit dem Kika- oder Leiner-Branding. Die Auswahl reicht vom Sattelschlepper über Transportwagen bis hin zu den Firmenautos der Mitarbeiter.
An den 17 Filialstandorten der Möbelhaus-Kette werden zudem letzte verbliebene Waren, Werbemittel und Teile aus dem Ladenbau sowie die Lagerausstattung versteigert. Dasselbe gilt für das hauseigene Fotostudio des Konzerns mit mehr als 160 Exponaten an Belichtungstechnik, Kameras und Objektiven.
Unter dem Hammer landet auch die Ausstattung des Headquarters in St. Pölten mit Geschäftsführer-Büros, Besprechungsräumen und das Handwerkzeug der firmeneigenen Tischler. Durchgeführt werden die Auktionen vom Auktionshaus Aurena. Bis 28. Februar müssen alle Versteigerungen abgeschlossen sein.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft