Saftige Pleite eines bekannten Gastro-Betriebs

Wirtschaft

Beide Lokale sollen fortgeführt werden.

„Unser Signatur Dish gehört zu Österreich wie die Grottenbahn zum Pöstlingberg. Die Stelze, andernorts als Haxe oder gar Eisbein bezeichnet (der US-Bürger sagt „Knuckle“, der Franzose „Jarret“), macht nicht nur als klassische Grillstelze eine gute Figur. Bei uns ist sie außen knusprig und innen saftig!“, heißt es auf der Homepage des Lunzerwirts.

Jetzt musste die KaBB Gastro FmbH mit Sitz in Linz Insolvenz anmelden. Das bestätigt Petra Wögerbauer vom KSV1870 dem KURIER. 24 Mitarbeiter sind betroffen. Die Schulden werden mit rund 615.000 Euro beziffert

Insolvenz: „Lunzerwirt“ und „El Mariachi“ in Linz bleiben in Betrieb

„Laut Angaben im Insolvenzantrag ist der „Lunzerwirt“ aktuell der Hauptbetrieb des Unternehmens und beabsichtigt man die Fortführung. Aktuell sind in diesem Betrieb 7 Dienstnehmer beschäftigt. Das Lokal ist bis Weihnachten gut gebucht“, heißt es weiter. 

„Am zweiten Standbein der Schuldnerin, dem Barbetrieb „El Mariachi“ in der Altstadt Linz ist neben dem Geschäftsführer Christian Meixner ein Dienstnehmer mit 20 Wochenstunden beschäftigt. Auch dieser Betrieb soll fortgeführt werden.“

Sanierungsplan

Für die Fortführung dieser beiden Unternehmen wurde eine Fortführungsprognose dem Insolvenzantrag angeschlossen, die von kostendeckenden Einnahmen während des Fortführungszeitraums ausgeht.

Zu Unternehmen der Schuldnerin gehörte bis vor kurzem auch das „Beenie.all day“ in 4040 Linz. Dieses Lokal ist seit 07.10.2024 geschlossen.

„Man beabsichtigt nunmehr eine Sanierung, im Zuge derer man den Insolvenzgläubigern einen Sanierungsplan von 20 Prozent, 10 Prozent zahlbar binnen kurzer Frist und 10 Prozent zahlbar binnen 24 Monaten ab Annahme dieses Sanierungsplanes anbietet“, so Wögerbauer. „„Die Insolvenzverwalterin wird rasch prüfen, ob eine Fortführung der Lokale ohne weitere Schäden für die Gläubiger möglich ist.“

  Neue Außenanlagen-Firma: Muss die Hausverwaltung um Erlaubnis fragen?

…read more

Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

(Visited 3 times, 1 visits today)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.