Vom Sofa bis zur Müllpresse: Kika/Leiner-Invantar kommt unter den Hammer

Wirtschaft

Nach der Pleite der Möbelhäuser werden nun mehr als 20.000 Objekte versteigert. Rufpreis ist jeweils nur 1 Euro.

Nach der Pleite von Kika/Leiner heißt es nun „Wer bietet mehr“?

Aus den 23 inzwischen geschlossenen Standorten in ganz Österreich werden nun verbliebene Ware, Inventar und Betriebsausstattung sowie die komplette Ausstattung der Möbelhaus-Restaurants versteigert.

Insgesamt wird mit 20.000 bis 25.000 Positionen gerechnet.

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Die Auktionen umfassen eine riesige Bandbreite an Exponaten – angefangen von klassischen Möbelhaus-Artikeln wie Leuchten, Sofas oder Wohnwänden bis zur gesamten Ausstattung der Filialen, also sämtliche Regalanlagen, Warenpodeste und Deko-Objekte bis hin zu Hub- und Transportwägen, Büromobiliar und Werbetafeln.

Wer etwa ein Werbeschild im typischen Leiner-Grün oder einen Kassenverbau im Kika-Rot als Erinnerung ergattern möchte, wird hier fündig. Hinzukommt die Ausstattung der Möbelhaus-Restaurants, von der Theke bis zum Profi-Backofen, von der Spielelandschaft bis zu Großposten an Tellern, Gläsern oder Töpfen. Ob Müllpresse oder Deko-Weihnachtsbaum, ob Kinder-Hochstuhl oder Kühlzelle: Alle Exponate starten dabei bei einem Rufpreis von nur 1 Euro.

Durchgeführt werden die Versteigerungen vom österreichischen Auktionshaus Aurena in Kooperation mit Lenox-Trading, einem Spezialisten für den Rückbau und die Verwertung von Geschäftsausstattung. HIER gehts zur Website.

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Die Zuschläge erfolgen ab 21. September, bis Ende Oktober 2023 soll das Großprojekt abgeschlossen sein. Für die Kika-Standorte Eisenstadt, Leoben, Wien-Ottakring und Horn können bereits Gebote abgegeben werden, ebenso für den Leiner-Standort Judenburg. In den nächsten Tagen folgen die weiteren Standorte.

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Insgesamt kommen folgende Standorte unter den Hammer: die Leiner-Standorte in Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord sowie die Kika-Standorte in Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried im Innkreis, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann/Pongau, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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