
Female Empowerment ist gerade in – nicht nur, weil der KURIER hier selbst regelmäßig ein eigenes Event-Format fährt (ab September wieder!), sondern auch, weil solche Netzwerktreffen auch von anderen wieder stärker zum Leben erweckt werden. Diese Woche traf sich der „Buchclub“ von Schauspielerin Lilian Klebow und Medienfrau Teresa Vogl. Da werden ausgewählte Themen anhand von Büchern besprochen, die Autoren sind zum Teil mit dabei. Es wird erörtert, diskutiert, aus den Büchern gelesen. Es werden Themen aus verschiedenen Blickwinkeln besprochen und dadurch ein Diskurs möglich gemacht.
Das ist eine super Sache: Zum einen, weil es den Horizont erweitert und Bücher spannend macht, die man vielleicht gar nicht am Radar hatte. Zum anderen, weil die Annäherung an ein Thema aus verschiedenen Sichtweisen etwas ist, das leider irgendwie aus der Mode gekommen ist. Komplexe Themen brauchen den Diskurs, brauchen Fakten, Hintergründe, Perspektiven, damit sie einordenbar sind.
Dass sich nach dem inhaltlichen Teil ein intensives Netzwerken ergibt, ist der beste „Nebeneffekt“: Man spricht über das Gehörte, lernt einander kennen, schließt neue (Geschäfts-)Kontakte. Das klingt alles analog und altmodisch. Ist aber in der überdigitalen Welt eine Wohltat.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft