Von Ulmer bis Holzhauser: Eine prominente Elf für Österreichs FC AMS

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FUSSBALL BUNDESLIGA: CASHPOINT SCR ALTACH - TSV EGGER GLAS HARTBERG

Auffallend viele Österreicher stehen nach dem Ende der Transferzeit ohne Vertrag da. Der FC AMS könnte derzeit ein gutes Team stellen.

Einige haben sich verpokert, andere hatten Verletzungspech und für manche sieht es tatsächlich so aus, dass sie in ihrem Brotberuf schlicht nicht mehr gefragt sind. So prominent wie selten zuvor ist nach Ende der Transferzeit in den meisten Ligen der rot-weiß-rote FC AMS besetzt.

Da kein aufrechtes Vertragsverhältnis vorliegt, können die Kicker auch jetzt noch bei einem neuen Verein unterschreiben. Allerdings ist die Kaderplanung an sich allerorts abgeschlossen – ohne schwere Verletzung eines Spielers bei einem Verein, der noch einmal investieren kann, droht also tatsächlich die Arbeitslosigkeit.

Der KURIER hat eine aktuelle Top-Elf des FC AMS zusammengestellt:

Im Tor steht Christopher Knett. Der 34-jährige Wiener wechselte 2019 von Wacker nach Griechenland und war bis vergangene Woche bei Foolad im Iran unter Vertrag.
Ebenfalls (und nicht zum ersten Mal) noch zu haben wäre der Ex-Rapidler Tobias Knoflach, 30.

Einst in der Champions League 

Die Dreierkette davor bilden Manuel Thurnwald, der Champions-League-erprobte Emir Dilaver und Peter Haring.

Der erst 26-jährige Thurnwald hatte das Pech, dass eine schwere Verletzung bei Ex-Verein Altach 2023 zu spät diagnostiziert wurde. Seither kämpft der Ex-Rapidler ums Comeback. Ein Probetraining in Hartberg endete zuletzt ohne Vertrag.

APA/STIPLOVSEK DIETMAR / STIPLOVSEK DIETMAR

Dilaver verteidigte für die Austria, Ferencvaros, Posen oder Dinamo Zagreb. Mit 33 wäre nach dem Aus bei Rijeka noch eine Fortsetzung als echter Routinier möglich.

Haring, 31, kämpfte sich sechs Jahre in Schottland durch – nun ist der Vertrag bei Hearts ausgelaufen.

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Mit 38 noch nicht genug 

Davor werden David Stec, Mario Pavelic, Raphael Holzhauser und Andreas Ulmer aufgeboten.

Der 38-jährige Ulmer wollte an sich nur Zweijahresverträge unterschreiben. Auch Holzhauser, zuletzt ein halbes Jahr bei Hesperingen in Luxemburg, hat gewisse Ansprüche.

Die Pavelic-Karriere stockt seit dem Abschied von Rapid 2018, zuletzt gab es vor zehn Monaten bei Zalgiris in Litauen das Aus.

EPA / SEDAT SUNA

Für den langjährigen St. Pöltner Stec ist die Situation neu: Nach sechs Jahren bei Stettin und Danzig in der Heimat seiner Eltern ist der 30-jährige Rechtsverteidiger erstmals im Herbst ohne Verein.

Goalgetter gesucht? 

Im Sturm fällt der Name Marco Djuricin auf – der Ex-Teamstürmer hofft nach dem Aus bei Rijeka darauf, dass die Herzprobleme endgültig überwunden werden.

Marc Andre Schmerböck (zuletzt bei Logrones) fiel immer wieder verletzt aus.

Und Alex Sobczyk blieb bei Rapid der Durchbruch verwehrt, Tore hat der 27-Jährige danach aber in Polen, der Slowakei oder auf Zypern geschossen. 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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