SKN-Frauen zittern nach Unwetter um Champions-League-Heimspiel

Sport

Nach den Unwettern wird heute Mittag entschieden, ob die NV Arena für das morgige Playoff-Spiel gegen SNK Mura fit ist.

Österreichs Meisterinnen vom SKN St. Pölten sollten am Donnerstag (19.00 Uhr/live ORF Sport +) um den ersten Schritt in Richtung Champions League spielen. Dafür kommt der slowenische Meister ZNK Mura in die Landeshauptstadt.

Doch nach den Unwettern in den vergangenen Tagen, die insbesondere Niederösterreich getroffen haben, bangen die Wölfinnen noch um das Heimspiel. Die NV Arena blieb von den Wassermassen nicht verschont und stand zumindest zeitweise unter Wasser.

Der ORF zeigte am Montag Bilder von der überfluteten Arena.

Entscheidung heute 

Am Dienstag trafen sich Verantwortliche des Sportzentrums, des SKN und der UEFA. Nach mehreren Stunden musste die Entscheidung über eine Austragung des für Donnerstag geplanten Spiels auf heute, Mittwoch, vertagt werden. Nachdem sich der UEFA Delegierte ein Bild von der Lage gemacht hat, wird am späten Nachmittag endgültig entschieden, ob ein Spiel in der NV Arena möglich ist. „Leider hat das Hochwasser auch die NV Arena erwischt. Daher muss gecheckt werden, ob Licht, Technik und so weiter auch voll funktionsfähig sein werden am Spieltag“, sagt SKN-Sprecher Matthias Scherner dem KURIER.

„Emotionales Duell“ für SKN-Spielerinnen

Für die Niederösterreicherinnen geht es um die dritte Champions-League-Teilnahme in Folge. 

Das Rückspiel ist in einer Woche in Murska Sobota geplant. Ein emotionales Duell wird es vor allem für die slowenischen SKN-AKteurinnen Mateja Zver und Izabela Krizaj. Zver absolvierte fast ihre gesamte Jugendzeit bei Mura, Krizaj kennt zahlreiche Spielerinnen des Gegners aus direkten Duellen mit ihrem Ex-Klub Ljubljana. „Aber Zeit für Emotionen bleibt nach dem Spiel“, sagte SKN-Defensivspielerin Krizaj.

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Mura hat in Slowenien eine ähnlich dominante Position im Frauenfußball wie St. Pölten in Österreich, es treffen zwei Serienmeister aufeinander. In die Champions-League-Gruppenphase haben es die Sloweninnen im Gegensatz zur Truppe von Trainerin Liese Brancao allerdings noch nicht geschafft.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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