Provokanter NS-Vergleich: Intendant will Volkstheater bei FPÖ-Sieg rückbenennen lassen

Kultur

Der deutsche Intendant zieht mit diesem provokanten Statement einen Vergleich zum NS-Regime.

Der Volkstheater-Intendant Kay Voges plant ein politisches Statement zu setzen, sollte es zu einem Wahlsieg der FPÖ kommen. Wie in einer „Mitteilung in eigener Sache“ über Instagram verlautbart wurde, tritt Voges in seiner Rolle immer wieder politisch auf und setzt sich für den Erhalt der Demokratie ein. 

Rückbenennung des Volkstheaters

Das will er seiner Auffassung nach auch nach dem 29. September tun und, sollten die Freiheitlichen einen Sieg bei der Nationalratswahl einfahren, „die Chance nutzen und aufgrund der Nähe der Freiheitlichen Partei zum Deutschen Kulturgut das Theater in ‚Deutsches Volkstheater‘ rückbennenen lassen“. Begleitet wird das Instagram-Statement mit einem Foto, auf dem Voges die deutsche Nationalflagge hält und betroffen in die Kamera blickt.

„Zusammenschluss“ am ‚Deutschen Volkstheater‘ 

„Mir war nicht klar, dass ich eine Überschneidung mit dieser Partei habe, bis mir ihre Begeisterung für Deutschland aufgefallen ist. Als Deutscher in Wien fühlt man sich da sofort abgeholt.“ so die ironisch-anmutenden Worte Kay Voges über Instagram. Er wolle den „Zusammenschluss“ am ‚Deutschen Volkstheater‘ nach innen und außen tragen.

Dürfte Voges das Volkstheater umbenennen?

Ob der Intendant das Volkstheater rein rechtlich überhaupt umbenennen dürfte, bleibt fraglich. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung stand eine Rückmeldung des BMKÖS zu dieser Sache noch aus. Die Reaktionen der Nutzerinnen und Nutzer über Instagram sind (politisch) ebenfalls gespalten.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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