Die neue Champions League, eine runde Sache

Sport

Es ist zwar erst eine Runde in der neuen Ligaphase der Champions League gespielte, doch schon jetzt verspricht die 36-er-Tabelle Spannung bis zum Ende.

Die erste Runde der neuen Champions League ist in den Büchern. Österreichs Vertreter Sturm Graz und Salzburg starteten mit enttäuschenden Niederlagen – und dennoch sorgt das erste Kapitel dieser Fußball-Geschichte für einen interessanten Spannungsbogen.

Sturm Graz zum Beispiel liegt nach der 1:2-Niederlage bei Stade Brest auf Rang 22, ex aequo mit dem FC Barcelona, der bei AS Monaco mit demselben Ergebnis verlor. Und fünf Plätze vor AC Milan. Der 22. Platz würde nach acht Runden für die Teilnahme an der Qualifikation für das Achtelfinale reichen.

Bis dahin ist für Sturm und Salzburg zwar noch ein weiter Weg zu gehen. Aber schon jetzt ist zu sehen, dass die UEFA das Ziel mit dem neuen Modus erreichen wird: Spannung bis zum letzten Spiel. In den bisherigen Vierergruppen waren oft nach drei Runden die Rollen klar verteilt, am Ende ging es in einigen Partien nur noch um sehr wenig. In der neuen 36er-Tabelle sind aber so viele Teams gleichauf, dass drei gewonnene Punkte einen Riesensprung nach oben bedeuten würden.

Somit haben auch Sturm Graz und Salzburg nach dem unglücklichen Start durchaus Chancen auf die K.-o.-Runde und ein Happy End. Im alten Modus mit den Vierergruppen wären Niederlagen gegen die vermeintlich schwächsten Gegner vorentscheidend gewesen.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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