ÖFB-Frauen mit U20-Power: Debütantinnen im EM-Quali-Kader gegen Slowenien

Sport

Teamchefin Irene Fuhrmann sieht ihre Auswahl in den Play-off-Spielen Gegen Slowenien in der Favoritenrolle. Vier U20-Spielerinnen an Bord.

Valentina Mädl hat einen aufregenden Herbst hinter sich. U20-WM – inklusive Eintrag in die Torschützinnenliste – und Champions League mit SKN St. Pölten. Die 18-Jährige konnte viel Erfahrung sammeln. Gemeinsam mit U20-Kollegin Nicole Ojukwu ist Mädl nun von Irene Fuhrmann zum ersten Mal ins ÖFB-Frauen-A-Team einberufen worden. 

Zusammen mit Torhüterin Mariella El-Sherif und Chiara D’Angelo sind insgesamt vier Spielerinnen im ÖFB-Kader für die beiden EM-Qualifikations-Play-off-Spiele gegen Slowenien am 25. Oktober in Koper und am 29. Oktober in Ried. 

APA/AFP/RAUL ARBOLEDA

Valentina Mädl (re.) trug sich bei der U20-WM in die Torschützenliste ein

„Wir wollten der erfolgreichen U20-WM Rechnung tragen“, sagt Teamchefin Fuhrmann. Außerdem wolle man junge Spielerinnen „step by step“ an die Top-Elf heranführen, so die Trainerin mit Blick in die Zukunft. 

Prominente Ausfälle

Nach wie vor fehlen einige Stammkräfte in der Mannschaft. So fallen Katharina Naschenweng (Knie) und Lisa Kolb (Fuß) ebenso weiter aus Wie Celina Degen (nur auf Abruf wegen mangelnder Spielpraxis). Hinzu kam die Verletzung von Laura Wienroither, die sich einem Eingriff am Meniskus unterziehen musste. 

Man habe aber dennoch eine „schlagkräftige Truppe“, so Fuhrmann im Mediengespräch am Mittwoch bei der Bekanntgabe des Kaders. Man sei sich zwar der Favoritenrolle gegen die Sloweninnen bewusst, werde das „starke Kollektiv“ der Gegnerinnen, die „etwas unglücklich in Liga C abgerutscht sind“, keinesfalls unterschätzen. „Sie haben durch den neuen Modus die einmalige Chance, sich noch für die EM zu qualifizieren. Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt Fuhrmann. „Es wird an uns liegen, wie sehr die Sloweninnen ihre Stärken auf den Platz bringen können.“ Man müsse jeden Zweikampf „zu 100 Prozent annehmen“. 

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1.500 Tickets sind für das Spiel in Ried am 29. Oktober bereits verkauft, 4.000 sind insgesamt zu vergeben. In dem Stadion habe man „noch eine Rechnung offen“. „Gegen Island konnten wir nicht so befreit aufspielen, wie wir das wollten.“

Im Falle eines erfolgreichen Aufstiegs in die zweite Runde des Play-Offs würde das Team von Irene Fuhrmann diese in Wien spielen. Das mögliche entscheidende Heimspiel gegen die Siegerinnen des Duells Polen gegen Rumänien würde das Team am 3. Dezember 2024 im Viola Park des FK Austria Wien spielen. 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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