ÖFB: Reform ist durch, beide Geschäftsführer müssen gehen

Sport

Bei der Präsidiumssitzung am Freitag gab es nach weniger als zwei Stunden erste Beschlüsse.

Jahrelang wurde beim ÖFB gestritten, weil die beiden Geschäftsführer nicht miteinander können. Nun müssen beide gehen: Generalsekretär Thomas Hollerer, seit 2003 beim Fußball-Bund, und Bernhard Neuhold, der CEO der ÖFB-Wirtschaftsbetriebe GmbH, wurden offenbar am Freitagnachmittag vom Dienst freigestellt.

Das berichtete zuerst die Kronen Zeitung. Demnach wurde dabei auch die von Präsident Klaus Mitterdorfer geplante Strukturreform beschlossen. Im Zuge dieser soll es künftig im größten Sportverband des Landes mit knapp 100 Mitarbeitern einen Dreier-Vorstand mit einem CEO und zwei weiteren Geschäftsführern geben.

Umgekehrt wird das Präsidium mit den mächtigen Landesverbandspräsidenten zu einem Aufsichtsrat, der künftig weniger entscheiden soll. Die ÖFB-Bosse im obersten Gremium entschieden demnach, sich künftig selbst zurückzunehmen.

Allerdings: Noch ist die Sitzung, die seit 14 Uhr im Gange ist, nicht vorbei. Auch wenn zwischendurch Sitzungsteilnehmer wie etwa die Vertreter der Bundesliga aus dem Saal herauskamen. Bundesliga-Boss Christian Ebenbauer und Liga-Aufsichtsrat Philip Thonhauser gönnten sich eine Rauchpause, wollten dabei jedoch keine Stellungnahme abgeben. Ob noch weitere Entscheidungen getroffen werden?

Fakt ist: Die Trennung der beiden Geschäftsführer wird für den Fußball-Bund auch zu einer kostspieligen Angelegenheit. Beide haben eine sechsmonatige Kündigungsfrist, so wie Hollerer ist auch Neuhold rund 20 Jahre im Unternehmen.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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