Pleite von Mike Maschina: Zahlungsplan von Instagram-Zampano angenommen

Wirtschaft

Die Gläubiger haben 5,12 Millionen Euro Forderungen angemeldet.

Der Immobilienunternehmer Michael Maschina, alias Mike Maschina, hat sich auf Instagram als Immobilienunternehmer zu einem echten Star entwickelt. Mehr als 100.000 Follower folgen dem 30-Jährigen, der gern mit seinem angeblichen Reichtum protzte. Im Vorjahr war dann plötzlich Schluss. Über das Vermögen des Michael Maschina wurde mit Beschluss vom 6. Dezember 2023 ein Schuldenregulierungsverfahren, sprich ein Privatinsolvenzverfahren eröffnet. 

Heute, Donnerstag, fand am Bezirksgericht Döbling die Abstimmung über den angebotenen Zahlungsplan statt. Das bestätigt Venka Stojnic von Creditreform dem KURIER. 

Insgesamt haben 20 Gläubiger Forderungen in der Gesamthöhe von rund 5,12 Millionen Euro angemeldet. 

Insgesamt zehn Prozent

Folgender Zahlungsplan wurde mit der gesetzlich geforderten Kopf- und Summenmehrheit angenommen:

„Die Gläubiger erhalten eine 7,2 prozentige Barquote zahlbar binnen 14 Tagen an rechtskräftiger Bestätigung des Zahlungsplanes“, so Creditreform. „Der Zahlungsplan wird durch die Unterstützung von dritter Seite erfüllt, da der Schuldner derzeit über kein eigenes Einkommen verfügt.“ Zudem erhalten die Gläubiger eine rund 2,8 prozentige Verteilungsquote, resultierend aus der Verwertung des schuldnerischen Vermögens durch den Insolvenzverwalter Horst Winkelmayr. 

Insgesamt fließen also etwas mehr als 500.000 Euro an die Gläubiger.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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