Pole-Position in Mexiko: Sainz dominiert, Perez enttäuscht zu Hause

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Der Ferrari-Pilot steht zum sechsten Mal auf dem ersten Startplatz, heuer erstmals. Daneben Verstappen, dahinter Norris.

Ferrari-Pilot Carlos Sainz hat sich mit einer Traumrunde die Pole Position für den Großen Preis von Mexiko gesichert.

Der Spanier war am Samstag auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez etwa 2.200 m über dem Meeresspiegel klar schneller als Formel-1-Weltmeister Max Verstappen (+0,225 Sek.) im Red Bull und McLaren-Pilot Lando Norris (+0,314).

Austin-Sieger Charles Leclerc im zweiten Ferrari sicherte sich den vierten Startplatz für das Rennen am Sonntag (21.00 Uhr/live ORF 1, Sky).

Verstappen “glücklich”

Für Sainz, in Texas zuletzt Zweiter, war es die erste Pole in diesem Jahr und die sechste insgesamt. „Beide Runden in Q3 waren super und nahezu perfekt. Ich bin überglücklich“, sagte der 30-Jährige. Auch Verstappen war zufrieden. „Ich bin sehr glücklich, hier in der ersten Reihe zu stehen. Da ist viel möglich“, erklärte der Niederländer. Am Vortag hatte der dreimalige Weltmeister noch mit großen Problemen zu kämpfen, für das Abschlusstraining und das Qualifying bekam er einen anderen Motor. Da es einer aus dem erlaubten Pool war, erhielt er keine Strafe.

Erneut eine Enttäuschung erlebte Lokalmatador Sergio Perez vor den mexikanischen Fans. Der in der Kritik stehende Red-Bull-Pilot musste sich mit dem 18. Startplatz bei seinem insgesamt neunten Heimrennen begnügen. „Es ist eine große Enttäuschung. Gerade bei diesem Grand Prix möchte ich gut abschneiden“, sagte Perez im ORF und haderte mit Bremsproblemen. Nur einen Platz vor Perez steht McLaren-Pilot Oscar Piastri, der nach einem Fahrfehler und danach mit gebrauchten Reifen als 17. ebenfalls nicht über das „Q1“ hinauskam.

  Ein Ex-Rapidler spielt in der Champions League groß auf

Im WM-Ranking führt Verstappen fünf Rennen und zwei Sprints vor dem Saisonende noch 57 Punkte vor Verfolger Norris. In der Konstrukteurswertung führt McLaren bereits mit einem Vorsprung von 40 Zählern auf Red Bull Racing, Ferrari liegt nach dem jüngsten Doppelsieg von Austin nur mehr 48 Punkte zurück.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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