Was Werner Gregoritsch mit Zinedine Zidane verbindet

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Paolo Maldini

Der Vater als Trainer des eigenen Sohnes – eine häufige Kombination im Weltfußball, die oft auch zum Erfolg führt.

Es war der 14. April 2010, als ÖFB-Teamstürmer Michael Gregoritsch für Kapfenberg sein Bundesliga-Debüt feierte. Der heute 30-Jährige war gerade einmal 15 Jahre, 11 Monate und 27 Tage jung, als er gegen die Austria eingewechselt wurde. Mit seiner zweiten Ballberührung auf höchstem nationalen Niveau erzielte Michael auch schon seinen ersten von vielen Treffern in seiner erfolgreichen Profi-Karriere. Sehr zur Freude seines damaligen Trainers bei Kapfenberg – das war nämlich Papa Werner.

Ebenfalls in bester steirischer Erinnerung: Sandro Foda kickte einst bei Sturm Graz unter Papa Franco.

Die Kombination Trainer/Spieler kommt bei Vater-Sohn-Duos weit häufiger vor als Spieler/Spieler (siehe oben). Allein im Fußball gibt es auf internationaler Bühne jede Menge namhafter Beispiele.

Als Österreich bei der Weltmeisterschaft 1998 gegen Italien 1:2 verlor, bedeutete das für Rot-Weiß-Rot das Aus. Die Italiener hingegen fixierten den Gruppensieg – sehr zur Freude von Teamchef Cesare Maldini, dessen Mannschaft von seinem Sohn Paolo als Kapitän angeführt wurde. Paolo war bis 2023 Sportdirektor des AC Milan und hatte da wiederum seinen Sohn Daniel unter Vertrag.

EPA / ROBERTO BREGANI

Paolo Maldini

Johan Cruyff ermöglichte in seiner Funktion als Barcelona-Trainer seinem Sohn Jordi 1994 sein Profi-Debüt. Ein weiteres Vater-Sohn-Gespann aus den Niederlanden hört auf den Namen Blind. Papa Danny war Daleys Trainer bei der Nationalmannschaft.

Gleich zwei Söhne unter seinen Fittichen hatte Zinedine Zidane. Tormann Luca spielte zwei Mal unter seinem Vater bei Real Madrid. Auch Enzo durfte einmal für die Profis von Real ran – natürlich auch mit dem Papa als Coach.

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Seine Karriere im Nachwuchs von Rapid begonnen hat Niko Kranjcar. Weil sein Vater Zlatko damals für die Hütteldorfer stürmte. Später war „Zizo“ kroatischer Teamchef, Sohn Niko machte sein erstes von 81 Länderspielen 2004 unter seinem Vater.

Zum Schluss ein aktuelles Beispiel gefällig? Diego Simeone ist seit 2011 Trainer von Atletico Madrid. Im Sturm setzt er – zumindest zeitweise – auf seinen Sohn Giuliano.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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