3:1 in Rotterdam: Salzburg fällt eine große Last von den Schultern

Sport
Gernot Trauner

Der erste Punktgewinn und der erste Sieg in der Königsklasse soll die Wende in der laufenden Saison werden. Feyenoord-Legionär Gernot Trauner wusste, warum Salzburg gewann.

Es herrschte Erleichterung aufseiten der Salzburger Spieler und Trainer nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Feyenoord Rotterdam und dem ersten Punktgewinn in dieser Saison der Champions League. 

Salzburg-Trainer Pepijn Lijnders gefiel es, wie die seine Mannschaft die niederländischen Fans verstummen ließ: „Ich bin sehr glücklich, das war eine sehr gute Leistung. Mit Kompaktheit, Geschlossenheit, Aggressivität. Wir haben es geschafft, dass das Stadion still wurde. Das ist hier nicht leicht.“

Zu den geringen Erwartungen vor dem Spiel: „Es hilft natürlich, da fällt eine große Last von den Schultern. Wir wollten es genießen und haben aus dieser Situation heraus eine gute Leistung gezeigt.“

Verteidiger Samson Baidoo lobte die Geduld der Salzburger: „Heute hat man gesehen, dass wir wirklich als Mannschaft aufgetreten sind. Wir waren kompakt, haben das gut gemacht und verdiente drei Punkte geholt. Auch wenn es laut wurde, haben wir uns nicht stressen lassen. Nach dem 2:1 sind wir trotzdem drauf geblieben und haben gepresst.“

EPA/OLAF KRAAK

Gernot Trauner ist entsetzt

Nicolas Capaldo glaubt, dass dieser Sieg eine Wende in der laufenden Saison sein kann: „Der Sieg war wirklich wichtig. Es war sehr schwierig in den ersten Spielen für uns. In der ersten Hälfte war es nicht leicht, durch das 1:0 war es einfacher. Wir haben das Spiel dann kontrolliert. Das gibt uns viel Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.“

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Österreichs Teamverteidiger Gernot Trauner, eine Stütze im Spiel von Feyenoord, wusste, was für sein Team falsch lief: „Wir konnten dem Spiel nicht völlig unseren Stempel aufdrücken. Es hat an Genauigkeit gefehlt, am letzten Pass. Wir haben unsere Momente gehabt. Auch an Intensität und Energie hat es gefehlt, da war uns Salzburg überlegen. Aber es war nicht so eindeutig, wie es klingt.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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