Nach dem 7:0-Heimsieg über Klagenfurt warnt der neue Sturm-Trainer aber: „Wir müssen vorsichtig sein. Es gibt schon noch Dinge zu verbessern.“
Was für ein Tag für Sturm. Während die abgewanderte Partie um Trainer Christian Ilzer und Sportchef Andreas Schicker mit Hoffenheim Favorit Leipzig 4:3 schlug, durfte Ilzers Nachfolger Jürgen Säumel beim Debüt über einen 7:0-Heimsieg über Austria Klagenfurt jubeln.
Damit hat Sturm auch den eigenen Bundesliga-Rekord eingestellt, was den höchsten Sieg betrifft.
„Besser geht es nicht, es war insgesamt eine sensationelle Mannschaftsleistung. Die Spielfreude im Training haben wir heute abgerufen“, freut sich Säumel. Der 40-jährige Ex-Teamspieler warnt aber: „Trotzdem muss man vorsichtig sein, wir waren vor dre Pause sehr effizient, vier von sechs Torschüssen waren Treffer. Es gibt schon noch Dinge zu verbessern, wie im Spiel gegen den Ball, wo in gewissen Phasen die Abstände zu groß waren, und wir waren zum Teil bei zweiten Bällen zu nachlässig.“
Trotzdem war viel positiv. Leon Grgic traf beispielsweise im zweiten Liga-Spiel zum dritten Mal. Der 18-Jährige wurde ja zuletzt von Säumel und Michael Madl, damals schon sein Co-Trainer, in der 2. Mannschaft behutsam aufgebaut. „Man darf nichts überstürzen, er ist noch so jung.“
Dafür erzielte Verteidiger Niklas Geyrhofer in seinem 58. Bundesliga-Spiel seinen ersten Treffer. „Länger als er habe nur ich gebraucht“, scherzt Säumel.
Am Mittwoch kommt Girona in der Champions League nach Klagenfurt. „Das ist natürlich ein ganz andere Aufgabe“, sagt Säumel.
Source:: Kurier.at – Sport