Am sechsten Spieltag der Champions League müssen mehrere Großklubs um den Aufstieg zittern. Allen voran Real bei Atalanta. Auch die Bayern sind unter Druck.
Die erste wichtige Trennung kommt im Ranking nach den Top-8, die direkt ins Achtelfinale aufsteigen, die zweite, wirklich entscheidende folgt nach Platz 24: Wer in der Tabelle schlechter liegt, scheidet aus.
Vor Runde 6 (von 8) müssen neben Salzburg-Gegner PSG mehrere Großklubs zittern.
Allen voran Real. Der Titelverteidiger gastiert heute in Bergamo beim bärenstarken Sieger der Europa League Atalanta (Platz 5). Im Supercup im August haben die Spanier gewonnen.
Vinicus und Rodrygo sind zurück
Immerhin, der 24. der aktuellen Tabelle kann wieder auf Vinicius Jr. und Rodrygo zurückgreifen. Außerdem zeigen Bellingham und Mbappe bei den Madrilenen aufsteigende Form.
„Wir müssen durchhalten, nach und nach kommen wir zurück“, kündigt Reals Trainer-Routinier Ancelotti an.
EPA / Siu Wu
Ebenfalls unter Druck sind die Bayern, die mit den Top-8 geplant haben. Auf die Münchner (Rang 13) wartet ein halbes Heimspiel in Gelsenkirchen gegen Donezk. Kapitän Neuer dürfte wegen Rippenbeschwerden fehlen.
Heftig ist die Anreise der Ukrainer zu ihrem „Heimspiel“: „Allein um in Deutschland anzukommen, brauchen wir locker eineinhalb Tage“, sagte Donezk-Vorstand Serhij Palkin. Um von Kiew aus zum Flughafen in Polen zu gelangen, sei die Mannschaft bereits rund zwölf Stunden im Bus unterwegs. Erst dann gehe es mit dem Flieger nach Düsseldorf, dann noch mit dem Bus ins Schalke-Stadion.
Alles oder nichts heißt es bereits für Leipzig. Das noch punktelose Red-Bull-Team muss wohl die ausstehenden drei Partien gewinnen, um doch in die Top-24 zu kommen.
Aber bereits die erste Hürde ist richtig hoch: Aston Villa reist als Neunter mit bislang nur einem Gegentor an.
Source:: Kurier.at – Sport
