Bronski & Grünberg: Es schaut schon ganz nach Weihnachten aus …

Kultur

„Big Bronski Christmas Show“: Julia Edtmeier und Jakob Semotan feiern mit Freunden. Es wird gesungen, gesteppt, gescherzt …

Das winzige Bronski & Grünberg wird den Gründern langsam zu klein. Alexander Pschill und Kaja Dymnicki inszenieren da und dort, für das Volkstheater in den Bezirken zum Beispiel realisierten sie „Amadeus“. 

Mitbegründerin Julia Edtmeier spielte die Titelrolle – und erhielt für ihre Turbo-Leistung kürzlich den Nestroy. Gegenwärtig kann man sie auch in der Volksoper sehen – als Klärchen in der Operette „Im weißen Rössl“ (die Premiere war samstags).

Ihrem Bronski & Grünberg halten die drei aber die Treue: Pschill und Dymnicki bringen am 18. Jänner „Höllenangst“ nach Johann Nestroy heraus (die großen Bühnen bekommen lieber einen Nestroy, statt einen zu spielen). Und Edtmeier hat dort nicht nur die künstlerische Leitung inne: Zusammen mit Kollegen von der Volksoper und Freunden lädt sie dieser Tage wieder zur „Big Bronski Christmas Show“ nach Vorbild der US-Weihnachtsrevuen der 60er-Jahre, als die Zeit noch in Ordnung war.

Was damals ernst gemeint war, wird nun mit viel Augenzwinkern dargeboten. Die Frauen tragen glitzernde Kostüme, die Männer Smoking, man raucht – und kippt einen Whiskey nach dem anderen: Jakob Semotan, der wieder mit Edtmeier durch das bunte Programm führt, ist auch in der aktuellen Variante „On the Couch“ nach 90 Minuten sturzbesoffen. Manche Crooner-Darbietung kennt man bereits (und freut sich wieder über „A Marshmallow World“), aber Ruth Brauer-Kvam hat sich viel Neues einfallen lassen. Und so begeistert Florian Carove als grellgrüne Grinch-Hexe, die sich von Halloween in den Advent verirrt hat.

  Und so erging es ihm wie Ikarus

Thomas Trenkler

Zu Beginn stand in der Tür vor Julias üppig dekoriertem Wohnzimmer ein zitternder Haufen Entertainer. Jeder findet Einlass, es wird gesteppt, gescherzt, gezaubert. Schließlich stehen – neben Keyboarder Christian Frank – 14 Menschen auf der winzigen Bühne. Einfach hinreißend!

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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