Hollywood für die REM-Phase: „Traum Studios“ erzählt „Alles steht Kopf“ weiter

Kultur

Die neue Serie „Traum Studios“ auf Disney+ ist ein charmantes Spin-off der „Alles steht Kopf“-Filme von Pixar.

Hätte Sigmund Freud Paula Persimmons kennengelernt, würde die Psychoanalyse anders aussehen. Paula ist Traumregisseurin und ihr größter Hit war „Lebwohl, mein Schnulli“. Durch ihn hat Riley den Nuckelentzug geschafft – etwas, an dem ihre Kommandozentrale bis dahin gescheitert war. Die kennt man aus den zwei „Alles steht Kopf“-Filmen. Freude, Angst, Trauer und Co arbeiten dort an einer großen Konsole am Gefühlsleben von Riley. Unterstützung bekommen sie, wie man in der neuen Serie erfährt, von den Traum Studios, einem Hollywood für die REM-Phase. 

Das Einhornmeerjungfrauen-Desaster

Riley entwächst gerade so mancher Kinderei, das hat aber ihre Haus-und-Hof-Regisseurin Paula noch nicht mitgekriegt. Weshalb sich eine harmlose Einhornmeerjungfrau schon einmal zur tödlichen Gefahr entwickeln kann. Ob das aber besser wird, als sie einen neuen „künstlerischen“ Assistenten bekommt, der als nächstes Riley beim Maumauspielen mit dem Sensenmann verfilmen will?

Um Gottes Willen, Kamillentee!

Dabei gibt es ohnehin eine Albtraumregisseurin, erkennbar an ihrer Totenkopfhaarspange. Wie in den Filmen sind es die charmanten Details, die alt und jung froh machen: Schafe als „beste Stuntmen“, die Hektik, die ausbricht, wenn Riley Kamillentee trinkt und in Sekunden einschlafen wird, der Hund von Paula, der den Namen Melatonin trägt und unglaublich viele Gebisse, die dauernd durch die Traumkulissen getragen werden. Ausgezeichnetes Fanservice!

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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