Nach der Zypern-Pleite: Dickes Aufgabenheft für Rapid-Trainer Klauß

Sport

Warum Rapid gegen Omonia mit einem kuriosen Schussverhältnis verloren hat und in der Wintervorbereitung an mehreren Problemen gearbeitet werden muss.

Die beiden freien Tage waren schon vor der Schlappe auf Zypern ausgemacht. Trainer Robert Klauß kommt auch nicht mehr aus der Generation, die nach dem 1:3 gegen Nikosia ein Straftraining angedacht hätte.

Die noch beim Rückflug geknickten Rapidler wussten ohnehin, welch große Chance sie auf die Top-8 liegengelassen haben.

Ab Sonntag zählt nur Kopenhagen 

Ab Sonntag beginnt die Vorbereitung auf das Donnerstagspiel gegen Kopenhagen, das nun gewonnen werden muss. Helfen könnte, dass die Dänen als 16. fix im Play-off sind, aber keine Chance auf die Top-8 haben.

Auf Zypern wurde ein schon länger andauerndes Problem mit dem Schussverhältnis offensichtlich.

20 zu 11 Schüsse für Rapid bei einer 1:3-Niederlage. Noch extremer ist die Bilanz der Schüsse aufs Tor. Üblich wäre, die Hälfte der Versuche auch auf den Kasten zu bringen und davon wiederum rund ein Drittel zu verwerten. Sprich: drei Tore waren aufgrund der Angriffe realistisch.

Tatsächlich haben die Wiener aber nur drei der 20 Abschlüsse überhaupt aufs Tor gebracht. Schuss um Schuss wurde geblockt.

GEPA pictures/ Philipp Brem

Kein Durchkommen: Grgic (re.) mit Rapid auf Zypern 

Detailarbeit für 2025

„Es geht auch darum, mit taktischen Details daran zu arbeiten, in erfolgversprechende Schusspositionen zu kommen“, weiß Klauß. Der Trainer hat mittlerweile ein dickes Aufgabenheft für den Winter.

APA/ERWIN SCHERIAU

Rapid-Trainer Robert Klauß

Neben der Dauerschwäche „Offensivstandards“ – während das Verteidigen von Standardsituationen weiter gut klappt – wird die Hauptaufgabe sein, gegen tief und kompakt verteidigende Gegner wieder mehr Tore zu erzielen.

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Fehlende Intensität 

Auch die Defensivarbeit hat nachgelassen. Omonia hat von elf Versuchen außergewöhnliche sieben auf Hedls Tor gebracht.

Klauß vermisst die Leidenschaft: „Wir müssen intensiver verteidigen. Bei manchen ist es Kopfsache, manche sind einfach müde nach 30 Spielen.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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