„Young-Girl Forever“ von Sofie Royer

Kultur

Die in den USA geborene Sängerin mit österreichisch-iranischen Wurzeln liefert mit ihrem neuen Album tanzbare wie nachdenkliche Popnummer.

Es ist erstaunlich, was manche im jungen Alter schon alles als Berufsbezeichnung angeben (können): Influencerin, Model, Musikerin, Malerin, DJ und ein abgeschlossenes Lehramtsstudium in Philosophie und Psychologie. Und das mit 32 Jahren. Die Frau hinter diesem Bewerbungsschreiben heißt Sofie Royer und sitzt nicht gerne still, wie man auf ihrem neuen und dritten Album „Young-Girl Forever“ nachhören kann. 

Darauf gibt die mit österreichisch-iranischen Wurzeln in den USA zur Welt gekommene Royer die Discoqueen, der irgendwo am Weg in den Club (vielleicht im Taxi) die gute Laune abhandengekommen ist. So richtig glücklich scheint Royer jedenfalls nicht zu sein, was man auch in den Texten auf „Young-Girl Forever“ nachlesen kann. Sie singt mal auf Englisch, mal auf Französisch und in „Nichts Neues im Westen“ sogar auch auf Deutsch. Dafür legt Royer ihren Gesang um zwei Etagen tiefer, was dem Lied sehr gut steht. Irgendwo hat man die darin vorkommenden Melodien zwar schon einmal gehört, aber das macht nichts. Pop ist ja immer auch Wiederholung. 

Live am 25. 1. beim FM4-Fest in der Ottakringer Brauerei. 

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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