Anti-Kickl-Cover des Falter „nicht von der Redaktion unterzeichnet“

Kultur

„Kein Kanzler Kickl“, titelt die Stadtzeitung mit einem Aufruf, den Herausgeber und Chefredakteur unterzeichneten.

„Kein Kanzler Kickl“, titelt die Wiener Stadtzeitung Falter ihre aktuelle Ausgabe. Verbunden ist das mit einem Aufruf, die Kanzlerschaft des FPÖ-Chefs zu verhinden, die „Akteure … müssen aufwachen“, heißt es. Gezeichnet ist der Aufruf von Herausgaber Armin Thurnher und Chefredakteur Florian Klenk – aber „ausdrücklich nicht von der Redaktion“, wie Thurnher selbst in einem Text festhält.

Das Cover sorgte demnach für Debatten innerhalb der Redaktion. „Große Teile von ihr hatten keinen Einwand, dass wir das Cover für unsere Willensäußerung benützen, identifizierten sich aber nicht ausreichend mit ihr und ihrer Form, um sie zu unterzeichnen“, so Thurnher. 

Doch „Österreich steht genau an der Schwelle von einer mediengestützten, liberalen Demokratie zu einer durch Medien, Desinformation und Propaganda zerstörten Demokratie. … Dieses Titelblatt möge so verstanden werden: als Versuch, die betroffenen Akteure aufzuwecken. Ihnen gilt der Weckruf, nicht in diese Koalition, aber auch nicht in Neuwahlen hineinzuschlafwandeln.“

…read more

Source:: Kurier.at – Kultur

      

(Visited 1 times, 1 visits today)
  Filmkritik zu "A Real Pain": Neurotiker und Nervensäge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.