Franjo von Allmen stahl im Super-G Superstar Marco Odermatt die Show. Vincent Kriechmayr wurde Zweiter.
Österreichs Ski-Herren blicken neidisch zu den Eidgenossen. Während das ÖSV-Team immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet, feiert der Erzrivale aus der Schweiz einen Erfolg nach dem anderen.
Und es sind immer neue Läufer, die ins Rampenlicht rasen. So auch im Super-G von Wengen, in dem Franjo von Allmen die große Stunde schlug.
Der 23-Jährige stahl am Lauberhorn allen die Show und raste mit Startnummer 3 zu seinem ersten Weltcupsieg. Von Allmen ist bereits der dritte Schweizer Premierensieger in diesem Winter nach Justin Murisier (Abfahrt in Beaver Creek) und Alexis Monney (Abfahrt in Bormio)
EPA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT
Ein Österreicher war es, der Sieger Franjo von Allmen am nächsten kam: Vincent Kriechmayr wurde mit einer starken Fahrt im Schlussabschnitt Zweiter und beweist aufsteigende Tendenz.
Der Oberösterreicher war schon zuletzt beim Super-G in Bormio auf dem zweiten Platz gelandet. „Ich bin zufrieden, das war eine tadellose Fahrt“, sagte Kriechmayr, der den Schweizer Stefan Rogentin auf Platz 3 verwies.
Lukas Feurstein wurde Zehnter.
Einen für seine Verhältnisse schlechten Tag erwischte Superstar Marco Odermatt: Der Weltcup-Leader musste sich bei seinem Heimrennen mit dem achten Platz begnügen.
Source:: Kurier.at – Sport
