Handball-WM: Österreich verliert nach Pausenführung gegen Ungarn

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Österreich verliert nach einer starken ersten Hälfte gegen Ungarn und hat so gut wie keine Chancen mehr auf das Viertelfinale.

Der Start in die Hauptrunde der WM verlief für Österreichs Handballer alles andere als glücklich. Im Auftaktspiel gegen Nordmazedonien musste man in letzter Sekunde den bitteren Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Duell gegen Ungarn hoffte man auf eine Wiederholung des Erfolgs aus dem Vorjahr bei der Europameisterschaft.

Teamchef Ales Pajovic sorgte dabei für eine Überraschung und stellte Florian Kaiper anstelle von Constantin Möstl zwischen die Pfosten. Doch die erhoffte Wiederholung blieb aus: Am Ende unterlagen die Österreicher mit 29:26.

Starke erste Halbzeit

Die österreichische Mannschaft legte einen starken Start hin: Kaiper glänzte mit großartigen Paraden, während die ungarische Offensive Schwierigkeiten hatte, Lösungen gegen die gut organisierte Abwehr der Österreicher zu finden. Dank zahlreicher Ballgewinne erarbeitete sich das Team zeitweise sogar einen Vorsprung von drei Toren. Doch eine kurze Schwächephase reichte den Ungarn, um auszugleichen. 

Kurz vor der Pause brachte Nicolas Paulnsteiner Österreich erneut in Führung. Mit einer knappen 13:12-Führung gingen die Österreicher in die Halbzeitpause, sichtbar erschöpft von einem intensiven Duell, das viel Energie abverlangte. Einzig Lukas Hutecek schien unermüdlich: Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive war er an vielen entscheidenden Aktionen beteiligt.

Pausenführung reichte nicht

Die Österreicher konnten zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht an ihre starke Leistung aus der ersten Spielhälfte anknüpfen. Die Ungarn nutzten diese Schwächephase konsequent und gingen früh wieder in Führung. Besonders im Überzahlspiel im 7:6-System offenbarten sich bei den Österreichern Probleme, effektive Lösungen in der Offensive zu finden. Auch der Wechsel auf Möstl im Tor brachte nicht den erhofften Impuls, um das Spiel zu drehen. Mit einer souveränen Vorstellung in der zweiten Halbzeit sicherten sich die Ungarn letztlich einen verdienten Sieg.

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Durch die Niederlage sind die Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale nur noch rein theoretischer Natur. Zum Abschluss der Hauptrunde braucht es am Samstag (15:30 Uhr) einen Sieg gegen die Niederlande.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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