Goldpreis klettert erneut über 4.100 Dollar

Wirtschaft

Der Goldpreis hat am Dienstag in der Früh seine Gewinne vom Montag ausgebaut. Eine Feinunze (31,1 Gramm) kostete im frühen Handel fast 4.156 US-Dollar (ca. 3.600 Euro) und war damit so teuer wie seit Mitte November nicht mehr.

Das Edelmetall hatte sich bereits am Montagabend wegen Aussagen des US-Notenbank-Vertreters Christopher Waller deutlich verteuert und war über die Marke von 4.100 Dollar geklettert. Er hatte Fox Business Network gesagt, dass er wegen der Unsicherheiten mit Blick auf den US-Arbeitsmarkt zu einer Zinssenkung im Dezember rät. Da Gold selbst keine Zinsen abwirft, profitiert Gold meist davon, wenn die Zinsen sinken.

USA: Stillstand der Regierungsgeschäfte

Im kommenden Jahr sollte die Notenbank wegen der dann anstehenden Flut an neuen Daten eher von Sitzung zu Sitzung entscheiden. In den Vereinigten Staaten wurde zuletzt wegen des teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte die Veröffentlichung von zahlreichen Wirtschaftsdaten verschoben.

Rekordhoch im Oktober

Mit dem jüngsten Anstieg setzt der Goldpreis seine jüngste Erholung nach dem Zwischentief Ende Oktober fort. Auf dieses Niveau war er zurückgefallen, nachdem er am 20. Oktober das Rekordhoch von 4.381,52 Dollar erreicht hatte.

Trotz des Rücksetzers nach dem Rekordhoch zählt Gold heuer zu einer der beliebtesten Anlageklassen. Seit Ende 2024 verteuerte sich das Edelmetall um fast 60 Prozent. Gründe dafür gibt es viele. So schätzen viele Anleger Gold in Zeiten von hoher wirtschaftlicher Unsicherheit als sogenannten sicheren Hafen.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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