Kein 9-fach-Sieg für Norwegen: ÖSV-Star Vermeulen als Spielverderber

Sport
Teresa Stadlober und Mika Vermeulen sind in diesem Winter Stammgäste in den Top Ten

Der legendäre Neunfachsieg der österreichischen Ski-Herren am Patscherkofel ging in die Geschichte ein. Am 21. Dezember 1998 gewann Hermann Maier den Super-G vor seinen Teamkollegen Christian Mayer, Fritz Strobl, Stephan Eberharter, Rainer Salzgeber, Hans Knauß, Patrick Wirth, Andreas Schifferer und Werner Franz.

Dieser Triumph ist bis heute unerreicht.

Die norwegischen Langläufer waren am Samstag in Trondheim knapp daran, ebenfalls Geschichte zu schreiben. Doch ein Österreicher vereitelte im Skiathlon den Neunfachsieg der Hausherren.

APA/GEORG HOCHMUTH / GEORG HOCHMUTH

Teresa Stadlober und Mika Vermeulen sind in diesem Winter Stammgäste in den Top Ten

Mika Vermeulen stemmte sich wie schon beim Weltcup-Auftakt in Ruka gegen die norwegische Übermacht. Bereits bei seinem dritten Platz in Finnland (10 km klassisch) hatte er die Phalanx der Norweger gesprengt.

„Eigentlich unfassbar“

Im Skiathlon (20 km) kämpfte der Steirer in der Loipe allein gegen das Starensemble aus dem Mutterland des Langlaufsports. Vermeulen kam schließlich hinter acht Norwegern als Neunter ins Ziel und konnte zumindest Simen Hegstad Krueger hinter sich lassen.

„Es ist eigentlich unfassbar. In der letzten Runde schaust du dich um, und siehst eigentlich nur Norweger“, sagte Vermeulen.

EPA/KIMMO BRANDT

Teresa Stadlober war im Skiathlon als Einzelkämpferin unterwegs.

Stark präsentierte sich auch Teresa Stadlober im Skiathlon, jener Disziplin, in der sie 2022 in Peking Olympia-Bronze gewonnen hatte.

Die 32-Jährige überzeugte mit Rang 8.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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