Ausfall in Val-d’Isère: Vermurkster Saisonstart von ÖSV-Star Feller

Sport
Manuel Feller wartet noch auf ein Topergebnis

Für Manuel Feller war das Weltcup-Wochenende in Val-d’Isère ein Reinfall. Im Riesentorlauf am Samstag konnte sich der Tiroler Routinier nicht für den 2. Durchgang qualifizieren.

24 Stunden später kam Feller im Slalom nicht ins Ziel.

Dem Slalom-Weltcupsieger der Saison 2023/’24 unterlief bereits nach wenigen Toren ein schwerer Fehler. Als der 33-Jährige im untersten Teil alles riskierte, verpasste er ein Tor.

„Hatten genug Kinderläufe“

Dabei hatte Feller im ORF-Interview noch von der anspruchsvollen Kurssetzung. „So gehört Slalom. Wir hatten heuer schon genug Kinderläufe.“

APA/EXPA/JOHANN GRODER / EXPA/JOHANN GRODER

Manuel Feller wartet noch auf ein Topergebnis

Damit ist der Fehlstart in den Olympiawinter perfekt: Im ersten Slalom in Levi war Manuel Feller auf Rang 11 gelandet, in Hochgurgl musste er sich mit dem 27. Platz begnügen.

Hoffnungsträger Gstrein

Die österreichischen Hoffnungen ruhen nun vor allem auf Fabio Gstrein. Der Ötztaler, der mit Startnummer 1 ins Rennen gegangen war, ist nach dem ersten Durchgang Sechster. Sein Rückstand: 71 Hundertstelsekunden. 

Loic Meillard und Val-d’Isère – das scheint – im Gegensatz zu Manuel Feller – derweil eine Erfolgskombination zu sein. Nachdem der 29-Jährige am Samstag im Riesentorlauf einen Schweizer Dreifachsieg angeführt hatte, befindet er sich auch im Slalom auf Siegkurs.

Meillard führt das Feld nach dem ersten Durchgang vor den Norwegern Timon Haugan (+0,05) und Atle Lie McGrath (+0,13) an.

Dominik Raschner erlitt das Feller-Schicksal und schied ebenfalls aus. Der Kärntner Adrian Pertl verzichtete wegen akut aufgetretenen Rückenschmerzen auf einen Start.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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