Deutscher Buchpreis: Keine Namen aus Österreich auf der Shortlist

Kultur

Das Kandidatenfeld für die Auszeichnung wurde reduziert – Stefanie Sargnagel, Max Oravin und Michael Köhlmeier nicht mehr unter den Nominierten

Der Deutsche Buchpreis, eine der renommiertesten und medienwirksamsten Auszeichungen des deutschsprachigen Literaturbetriebs, hat seine nächste Stufe gezündet: Am Dienstag wurde die „Shortlist“ bekanntgegeben. Auf ihr finden sich sechs Namen: 

Martina Hefter für „Hey, guten Morgen,wie geht es dir?“
Maren Kamen für „Hasenprosa“
Clemens Meyer für „Die Projektoren“
Ronya Othmann für „Vierundsiebzig“
Markus Thielemann für „Von Norden rollt ein Donner“
Iris Wolff für „Lichtungen“.

Nicht mehr dabei sind Stefanie Sargnagel („Iowa“)  und Michael Köhlmeier („Das Philosophenschiff“), sowie der Grazer Max Oravin („Toni & Toni“), die sich noch auf der „Longlist“, der früheren Vorauswahl, gefunden hatten. Damit ist der österreichische Literaturbetrieb nicht mehr im Bewerb vertreten. Im Vorjahr hatte der in Wien lebende Autor Tonio Schachinger noch mit seinem Roman „Echtzeitalter“ den Buchpreis für sich reklamieren können. Seine Coming-of-Age-Geschichte, die in einem klar ans Wiener Theresianum angelehnten Schulbetrieb spielte, strotzte auch vor Wiener Spezifika. 

Der Deutsche Buchpreis wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels alljährlich auf der Frankfurter Buchmesse – heuer am 14. Oktober – vergeben. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf Autor*innen der Shortlist werden mit jeweils 2500 Euro prämiert.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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